SIC-Wostor Markiersysteme Ytterbium-dotierte Faserlaser zur dauerhaften Teilekennzeichnung

Redakteur: Peter Königsreuther

Die Lasersysteme der zur SIC-Marking-Gruppe gehörenden SIC-Wostor Markiersysteme GmbH erobern sich laut Angaben des Herstellers jetzt auch den Bereich der industriellen Beschriftung von Metallen.

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Selbst kleinste Schriften, die über einen Faserlaser eingebrannt wurden, sind auf den Metalloberflächen klar und deutlich lesbar.
Selbst kleinste Schriften, die über einen Faserlaser eingebrannt wurden, sind auf den Metalloberflächen klar und deutlich lesbar.
(Bild: SIC-Wostor)

Gegenüber den bereits seit Längerem am Markt etablierten Lasern auf YAG- oder CO2-Basis sollen die Ytterbium-dotierten Faserlaser von Wostor noch leistungsfähiger sein und eine vergleichsweise hohe Lebensdauer von über 100.000 Betriebsstunden erreichen. Auch in harte Metalle können schnell und tief die gewünschten Markierungen eingebracht werden, sagen die Laserexperten. Insbesondere dort, wo auch ein optisch anspruchsvoller Eindruck wichtig ist und die Wertigkeit des Produktes unterstrichen werden soll, biete sich der Einsatz eines solchen Lasers an. Wie es heißt, beherrschen die Geräte die Kennzeichnung mit Datamatrix-Codes. Sie können aber auch herkömmliche Barcode-Kennzeichnungen ausführen.

Der optische Eindruck von Schriften und Logos erreiche mit einem Laserstrahl ausgeführt höchste Qualität. Die Zeichen seien selbst noch bei sehr kleinen Schriften gut lesbar, heißt es weiter. Die Laserbeschriftung kann auch mit optischen Erkennungssystemen gut ausgewertet werden. So kann die Lasermarkierung auch zur automatischen Produkterkennung und -verfolgung sowie zur effizienten Lagerhaltung und Reklamationsverwaltung genutzt werden, betont Wostor.

Die kompakten Faserlaser sind in zwei Versionen erhältlich und können in eine Fertigungslinie leicht integriert werden. Sie erfüllen alle Sicherheitsstandards und können mit Absaugung und Werkstückzuführung ausgestattet werden.

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