Telematik ZF Services kontrolliert Transporte besser
Openmatics, die offene Telematikplattform von ZF Services, schafft Transparenz in der Logistikbranche. Auf der Hannover-Messe präsentiert das Unternehmen in diesen Tagen mit „deTAGtive logistics“ eine Datenplattform, mit der Transporte besser kontrolliert und dokumentiert werden können.
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Konnektivität ist eines der Leitthemen der Hannover-Messe, das auch die Logistikbranche antreibt. Openmatics ermöglicht schon heute transparentes Flottenmanagement und vermeidet damit Leerfahrten, berücksichtigt bei der Tourenplanung Lenk- wie auch Ruhezeiten und überwacht den Kraftstoffverbrauch. Mit „deTAGtive logistics“ erweitert ZF Services diese vielseitige Plattform jetzt nochmals um nützliche Funktionen. Bislang war zwar der Status der Fahrzeuge jederzeit für den Disponenten abrufbar, ausgenommen davon war jedoch das Transportgut selbst. Mit „deTAGtive logistics“ ermöglicht ZF Services die lückenlose Kontrolle der wertvollen Fracht. So dokumentiert die bedienfreundliche Software alle Details bei sensiblen Transporten, beispielsweise ob der vorgeschriebene Temperaturbereich eingehalten wurde oder ob Erschütterungen das Transportgut beeinträchtigt haben.
Leistungsfähige Spürnasen mit langer Lebensdauer
Herzstück der interaktiven Technologie sind kleine, leistungsstarke Überwachungsspezialisten: die Tags von „deTAGtive“. Dank Bluetooth-Smart-Technologie können die batteriebetriebenen Sensoren mit der Grundfläche kleiner als einer Visitenkarte überall problemlos installiert werden – ohne aufwendige Verkabelung. An Transportbehältern, Paletten oder Wechselbrücken bleiben sie bis zu fünf Jahre im Einsatz, bevor sie bei Openmatics recycelt werden.
Drei verschiedene Tags stehen zur Verfügung: Die Basisvariante TAG 1 ermöglicht Standortinformationen und Identifizierung – so kann der komplette Weg einer Palette in Kartendarstellung nachvollzogen werden. TAG 2 informiert zusätzlich über Beschleunigung und Stöße, Temperatur und Licht; während TAG 3 auch die Luftfeuchtigkeit misst. Je nach Transportgut können die Sensoren individuell konfiguriert werden. Sogar die Entwicklung kundenspezifischer Sensoren ist möglich – um etwa Luftdruck- oder Magnetfeldmessungen durchzuführen. Über die Bluetooth-Smart-Technologie haben die Tags eine Reichweite von bis zu 30 m – genug selbst für die neuen 25 m langen „Gigaliner“. Zudem können die Tags außer mit der vorhandenen Telematik-Hardware oder den stationären TAG-Finder von Openmatics auch mit Smartphones oder Tablets kommunizieren.
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