Auftragsabwicklung Drei Tipps zur schnelleren Auftragskommissionierung
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Cognex hat eine Serie von Verbesserungsvorschlägen in der Logistik ins Leben gerufen. Hier sind die Empfehlungen zur beschleunigten Auftragsabwicklung.

Verbraucher kaufen heute viel mehr über Onlinekanäle, sagt Cognex. Das schließe den direkten E-Commerce, aber auch die Mischform (online bestellen, im Geschäft abholen) mit ein. Für Händler mit Geschäft und Onlineshop bedeute das zusätzliche Belastungen, weil viele Verteilzentren nicht gut genug auf hohe Durchsätze, schnelle Lieferungen und Einzelstückbestellungen vorbereitet seien. Leistungsstarke Barcode-Lesegeräte und industrielle Bildverarbeitungssysteme werden laut Cognex deshalb immer wichtiger, um die gestiegene Nachfrage zu decken und Aufträge effizienter, genauer und günstiger abzuwickeln. Echtzeit-Performance-Feedback und das Herunterladen von Bildern helfen im Übrigen bei der schnellen Diagnose von Schwierigkeiten beim Codelesen und der Behebung von im Prozess vorgelagerten Problemen, sodass der Durchsatz maximiert wird. Im Folgenden informiert Cognex über drei typische Anwendungen der Auftragskommissionierung und die Möglichkeiten, mit denen sich daraus ergebende Herausforderungen meistern lassen.
1. Verbesserung der Präzision durch Artikelprüfung
Im Zeitalter des digitalen Konsums versprechen Händler und E-Commerce-Unternehmen mit ihrer Marke, Bestellungen korrekt und schnell abzuwickeln, um positive Kundenbewertungen zu erreichen. Der Versand falscher Artikel kostet deshalb nicht nur Geld und Zeit für die Nacharbeit, sondern wirkt sich auch negativ auf das Image des Händlers aus, macht Cognex klar. Um das Problem zu minimieren oder gar zu verhindern, empfiehlt sich die Einführung eines effizienten und genauen Verifizierungsprozesses.
Wenn die Auftragslaufzeiten verkürzt werden sollen, könne es aber schwierig sein, den Inhalt zu überprüfen – insbesondere, wenn nicht in jedem Prozessschritt alle Artikeldaten zur Verfügung stünden. Viele Unternehmen führen manuelle Prüfungen dazu entweder visuell oder durch Scannen des Barcodeetiketts auf dem Artikel durch. Das ist aber nur effektiv, wenn das Codeetikett korrekt ist oder die Mengen für eine visuelle Prüfung klein genug sind, heißt es weiter. Wenn der Code jedoch zerrissen, verschmiert oder beschädigt sei, seien die Fehler vorprogrammiert. Denn wenn das geschieht, verließen sich die Bediener entweder auf die Angaben auf dem Barcodeetikett oder ihre Einschätzung. Das führt zu Fehlern, Nacharbeit und zusätzlichen Versandkosten, um die Situation zu bereinigen, so die Erfahrung von Cognex.
Eine Möglichkeit zur Verbesserung der Rückverfolgbarkeit in der gesamten Auftragskommissionierung besteht aber im Einsatz eines 3D- + 2D-Prüfsystems, wie zum Beispiel dem Vermessungssystem Cognex 3D-A1000. Damit könnten die Maßangaben der Packung erfasst und mit den Barcodeinformationen verglichen werden, bevor der Artikel kommissioniert werde. Diese Anwendung liefere genaue Maßangaben auf Artikelebene, um den richtigen Artikel ordnungsgemäß zu kategorisieren und zu überprüfen sowie die mit falschen Lieferungen verbundenen Kosten zu verringern.
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