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4. Performance- und Risikoanalyse
Anschließend werden verschiedene Performance-Kennzahlen untersucht und mit einem Benchmark abgeglichen. Eine Einordnung unter den Besten einer bestimmten Kategorie, ein sogenannter „Best-in-Class-Vergleich“, liefert wertvolle Einschätzungen. Besonders wichtig ist, dass auch mögliche Auswirkungen der identifizierten Risiken analysiert werden.
5. Kommunikation
Nach der Analyse werden die Ergebnisse innerhalb des Unternehmens und an die Zulieferer kommuniziert. Hierbei müssen auch kritische Vorfälle im Bewertungszeitraum angesprochen werden.
6. Entwicklungsplan
Einkauf und Zulieferer besprechen im Anschluss Möglichkeiten und Ideen für Verbesserungen. Sie setzen sich qualitative und quantitative Ziele, die in einem Entwicklungsplan festgehalten werden und definieren zudem passende Messgrößen (KPI).
7. Überprüfung
Damit die Wirkung der Bewertung nicht verpufft, muss der Einkauf den Fortschritt des Entwicklungsplans laufend überwachen. Genauso wichtig ist eine kritische Reflexion der Bewertungsziele, Dimensionen und Messgrößen. Nur so kann der Gesamtprozess der Lieferantenbewertung kontinuierlich verbessert werden.
So ressourcenschonend wie möglich
Eine strukturierte Lieferantenbewertung manuell zu administrieren und zu steuern ist viel zu aufwändig. Passende Softwarelösungen helfen, weil sie viele Aufgaben automatisieren. Besonders praktisch sind integrierte Source-to-Pay-Suiten wie Ivalua, die alle relevanten Bereiche wie Lieferantenmanagement, Sourcing und Procure-to-Pay mit einem Datenmodell abdecken. Sie ermöglichen einen 360-Grad-Blick auf die Lieferanten.
Moderne Lösungen machen den Einkauf intern zudem völlig autark und entlasten gleichzeitig die IT. Denn die Administration des gesamten Prozesses, von der Definition über die Datensammlung und die Auswertungen bis hin zur Kommunikation mit den Stakeholdern, erfordert keine IT-Kenntnisse. Der Einkauf kann so seine Lieferanten einfach und kontinuierlich beurteilen.
Die Vorteile sind vielfältig: Wer mit einem klar definierten Prozess und der geeigneten Software seine strategische Lieferanten bewertet, sichert sich nicht nur einen maximalen ROI der für die Bewertung investierten Zeit. Viel wichtiger: Unternehmen heben damit die Performance ihrer Lieferanten, fördern Innovationen und senken die Risiken für das Gesamtunternehmen.
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Inverto-Studie
Bei Rohstoffen drohen durch Handelskriege Mehrkosten und Versorgungsengpässe
Dieser Beitrag erschien zuerst auf unserem Partnerportal Schweizer Maschinenmarkt und wurde von Susanne Reinshagen betreut.
* Franck Lheureux ist General Manager EMEA bei Ivalua
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