Reifenhäuser präsentiert Entwicklungshighlights auf der K 2013
Bild 4: Optimaler Betrieb von TEGs!Bei einem optimalen Betrieb der TEGs wird eine Leistungsdichte von 1W/cm² erzeugt. Die TEGs benötigen für den optimalen Betrieb eine Wärmestromdichte von ca. 15 bis 16W/cm² (Wirkungsgrad ca. 6%). Von dieser thermischen Leistung werden 6% in elektrische Leistung umgewandelt. 94% müssen allerdings abgeführt werden. Wenn diese Energieabfuhr erzwungen werden muss, und nicht eine natürliche Arbeitsumgebung darstellt, wie im Weltall oder durch den Fahrtwind beim Fahrzeug, muss sorgfältig geprüft werden, ob der erzwungene Kühlungsaufwand größer ist als der Nutzen:Vorteilhaft wäre, wenn die überschüssige Dissipationsenergie im Austrags- und Homogenisierbereich eines Extruder zum Betrieb von TEGs genutzt werden kann. In Abhängigkeit von Schneckengeometrie, Schneckendrehzahl und Polymereigenschaften, ergibt sich für Einschneckenextruder: Unter Berücksichtigung der Zylinderoberfläche eines handelsüblichen Extruders ist die heute erforderliche optimale Leistungsdichte von 15 W/cm² zur Energierückgewinnung um den Faktor 3 bis 10 unterschritten.
(Bild: Reifenhäuser)
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