Die Intralogistikprozesse konnten so bei Item teilweise automatisiert und Mitarbeiter deutlich entlastet werden. Sie beladen die verschiedenen Ebenen des rollbaren Regals jetzt an speziell konfigurierten Übergabestationen, was alles ergonomisch optimiert abläuft, heißt es. Der AMR Mir250 fährt anschließend unter das Regal, dockt an und bringt das Gestell samt Material an die vorgesehene Parkposition, die sich 280 Meter entfernt befindet. Dort koppelt er ab und fährt zu einer anderen Station, um ein leeres Regal abzuholen, das zum Ausgangspunkt zurück transportiert und dort wieder befüllt wird, wie Item beschreibt. Zusätzlich übernehme der AMR den Transport von Paketen, die für den Versand bestimmt seien. Diese werden in Gitterboxen oder auf Paletten von A nach B bewegt. Durch diese Teilautomatisierung spart Item nun viel Zeit. Denn beispielsweise dauerte eine einzige Fahrt mit dem Gabelstapler von der einen zur anderen Halle schon mal zehn Minuten, was außerdem mehrmals pro Tag stattfand. Nun übernehme der Mir250 diese Transportprozesse und die einstigen Staplerfahren hätten Zeit für Wichtigeres.
Deshalb lohnt sich die Automatisierung durch AMR
Unterschiedliche Transportprozesse lassen sich außerdem mit einem einzigen AMR durchführen. Denn der Roboter kann sich schnell an veränderte Umgebungen und Produktionsanforderungen anpassen, so Item. Ein weiterer Pluspunkt sei, dass durch den Einsatz des AMR auch Kosten eingespart werden. Betrachte man etwa die Total Cost of Ownership eines Gabelstaplers, würden die Anschaffungskosten nur einen geringen Anteil von 10 Prozent ausmachen. Rund 80 Prozent sind Personalkosten. Diese fallen beim AMR abe komplett weg, gibt Item zu bedenken. Auch sind die Energiekosten eines AMR verhältnismäßig gering. Im Ergebnis bringe der Einsatz eines AMR in Verbindung mit den Item-Aufbauten also einige Vorteile. Der manuelle Materialtransport sei dagegen häufig ineffizient und vor allem hinsichtlich der sich immer weiter zuspitzenden Arbeitsmarktlage künftig auch keine Option mehr, wie die Experten prognostizieren. Derzeit befasst sich das Team übrigens mit einer einfachen Automatisierung von Transportabläufen durch den Einsatz von Shootern und mit einer ergonomischen Möglichkeit zum Befüllen der Gitterboxen. KVP-Methoden und andere Lean-Werkzeuge helfen dabei, intralogistische Abläufe weiter zu optimieren, um so die Marktanforderungen optimal erfüllen zu können.
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Stand vom 15.04.2021
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