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Alle Versandverpackungen und alle Aufträge bei der Verpackungslogistik gleichzeitig betrachtet
Zur Ermittlung des optimalen Sets an verschiedenen Kartongrößen analysiert W2MO Case Pack Optimization gleichzeitig das Luftvolumen (Bild 2 – siehe Bildergalerie) innerhalb der Versandverpackungen. Dabei wird die Summe des Artikelvolumens einer Sendung mit dem Volumen des Kartons verglichen. In einem weiteren Schritt werden dann die Dimensionen der Versandverpackungen ganzheitlich iterativ so optimiert, dass ein minimales Luft- und damit auch Transportvolumen erzielt wird. In die Kalkulation fließen dabei die kompletten Auftragsvolumina, Daten der Produkte und viele Randbedingungen ein.
Das Besondere an der neuen Lösung, so die Entwickler: Alle Versandverpackungen werden gleichzeitig betrachtet und alle Aufträge einbezogen, sodass das tatsächliche Optimum genau ermittelt werden kann. Die Daten steuern die Verantwortlichen in das System ein und dann startet das riesige Tetrisspiel. Die Software errechnet anhand der Daten und Varianten die optimale Lösung für die Verpackungsabteilung. Danach konnten die Ingenieure die Behälter besser dimensionieren.
Optimierung der Verpackungslogistik verspricht Einsparungen im siebenstelligen Eurobereich
Die Inhouse-Umsetzung solcher Berechnungen stellt aufgrund der großen Datenmengen Soft- und Hardware vor eine große Herausforderung und kann selbst auf einer Hochleistungs-Hardware mehrere Tage in Anspruch nehmen. Deswegen bietet Logivations die Optimierung auch im Rahmen eines Dienstleistervertrags an. Dieses Vorgehen wurde auch für die Hermes Fulfilment GmbH gewählt, die für die Otto Group, ebenso wie für externe Mandanten die Lagerhaltung, Kommissionierung und Verpackung der bestellten Ware sowie weitere Fulfilment-Dienstleistungen übernimmt. Das Ergebnis: eine Reduzierung des Transportvolumens um mehr als 500 Lkw pro Jahr.
Als mögliche Kostenersparnis für die Kunden nennt Logivations einen bis zu siebenstelligen Eurobetrag. Das System ist eine Cloudlösung, damit braucht kein Entwickler zum Kunden zu reisen, sondern auch ein User kann das System bedienen. Nachfrage nach der Lösung existiert nicht nur im Handel, auch in Werksverkehren bei Maschinenbauern ist der Einsatz denkbar.
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