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Um Schüttgüter wie Zement, Mörtel oder Gips auch in Säcke abfüllen und damit komplette Verpackungslinien für die Baustoffindustrie anbieten zu können, bringt der Anbieter mit dem Beumer fillpac im Jahr 2013 eine innovative Abfüllanlage auf den Markt. Diese können Anwender flexibel in bereits bestehende Verpackungslinien integrieren und anpassen. Auf der Achema 2015 präsentiert sich Beumer schließlich auch für die Chemiebranche erstmals als Komplettanbieter für die Abfüll-, Palettier- und Verpackungstechnik: Die neueste Entwicklung ist eine innovative Form-Fill-Seal-Anlage (FFS-Anlage). Der Beumer sealpac reagiert sehr flexibel bei unterschiedlichem Schüttgewicht, Fließverhalten und Kornverteilung.
Mehr als Service
Beumer liefert und installiert aber nicht nur Anlagen und Systeme. Der Anbieter sorgt mit kompetenten Fachleuten auch weltweit für einen reibungslosen Betrieb. Die Beumer Group hat dazu mit ihrem Customer Support ein viertes, eigenständiges Geschäftsfeld aufgestellt. Die Gruppe stellt so eine hohe Verfügbarkeit der Anlagen sicher. Die Fachleute kümmern sich vom ersten Projektgespräch bis zur laufenden Anlage um die Kunden. Der Customer Support bietet verschiedene Service-Vereinbarungen an. Diese werden individuell auf die Kundenanforderungen abgestimmt und Serviceintervalle sowie die Reaktionszeiten vertraglich festgelegt. Die Vereinbarungen reichen von der reinen Wartung und Inspektion bis zum dauerhaften Einsatz von Servicepersonal vor Ort. Die Beumer Group bietet im Rahmen ihres Customer Supports zudem einen Residential Service an. Damit können Kunden die Verantwortung für Verfügbarkeiten, Leistung und Wirtschaftlichkeit ihrer Anlagen an Beumer Spezialisten übertragen. Der Komplettanbieter wartet mit fundiertem technischem und logistischem Know-how auf und stellt somit eine hohe Effizienz der Maschinen sicher. Damit kümmert sich das Unternehmen bei Bedarf dauerhaft um einen reibungslosen Betrieb direkt bei den Anwendern – und das weltweit.
Ein Unternehmen wie ein Schmuckkästchen
„Ich betrachte das Unternehmen als ein kleines Schmuckkästchen“, erklärt Dr. Beumer die Firmengeschichte. „Mein Großvater hat es gegründet – damals war es zuerst nur ein Holzkästchen. Er hat es etwas mit Samt ausgekleidet. So hat er das Unternehmen dann an die zweite Generation weitergegeben. Diese hat wieder ein wenig mehr hineingetan und es schöner gemacht.“ In dieser Tradition wurde das Schmuckkästchen schließlich an ihn übergeben. Derjenige, der dieses Schmuckkästchen erhält, hat einzig die Aufgabe, es zu verwahren, zu erhalten und, wenn möglich, immer ein bisschen schöner zu machen – in keinem Fall darf er es verbrauchen, so der Geschäftsführer. „Es wird zwar ein Unternehmen vererbt, in erster Linie aber Verantwortung übertragen“, betont Dr. Beumer.
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