Der CRA zwingt zur Neugestaltung etablierter Prozesse
Zusätzlich zu den Dokumentationspflichten müssen Unternehmen wegen des CRA nun auch regelmäßig den Datenbestand zu den Produkten aktualisieren und die Daten bis zu 10 Jahre nach dem Inverkehrbringen des Produkts aufbewahren. Das zeigt, dass der Druck – auch wenn die EU-Kommission das Gesetz etwas verschiebt – hoch ist. Produkte und Komponenten – übrigens auch von Drittanbietern – müssen deshalb auf Schwachstellen untersucht werden. Hersteller und Importeure müssen diese Prüfung dokumentieren und die notwendigen Kapazitäten für die Informationspflichten bereitstellen.
Für die Industrie bedeutet dies ein Umdenken in den etablierten Entwicklungs- und Produktionsprozessen. Wer hier nicht rechtzeitig handle, riskiere hohe Strafzahlungen durch die Behörden, so Onekey. Als Spezialist für Produkt-Cybersicherheit betreibt das Unternehmen übrigens eine der weltweit größten automatisierten Analyseplattformen, um Produkte mit digitalen Elementen auf Schwachstellen zu untersuchen, die Hacker ausnutzen könnten.
Zudem bietet Onekey ein 45-minütiges Online-Seminar an, bei dem die Gesetzesgrundlage und deren Umsetzung im Vordergrund stehen. Das Seminar mit dem Titel „Understanding the EU Cyber Resilience Act and achieve product cybersecurity compliance” findet am Donnerstag den 9. März um 11:00 Uhr MEZ statt. Hier geht`s zur Anmeldung.
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Stand vom 15.04.2021
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