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Der einfache Aufbau führt auch dazu, dass die Anlage schnell umgebaut oder problemlos erweitert werden kann. Ein Grund dafür ist der Einsatz von geeigneten Techniken, die den Verkabelungsaufwand bei den Picklampen und den Kommissionierwägen gering halten. Dies führt zu einer hohen Flexibilität im Aufbau der Anlage. Eine hohe Durchsatzflexibilität wird dadurch erreicht, dass problemlos weitere Mitarbeiter mit Kommissionierwägen eingesetzt werden können. Durch konsequentes Vermeiden von nichtwertschöpfenden Tätigkeiten erzielen diese Pick-by-Light-Anlagen somit an allen vier Ecken des magischen Vierecks Verbesserungspotenziale.
Poka Yoke wird immer öfter eingesetzt
Supermärkte werden vor allem in Serienfertigungen wie in der Automobilindustrie eingesetzt, finden ohne Kommissionierwägen aber auch in Kommissioniernestern für die Abarbeitung von Schnelldrehern in der Distributionslogistik Verwendung. Ein neuer Ansatz ist der Einsatz von Poka Yoke in der klassischen Mann-zur-Ware-Kommissionierung in Flächenlagern. Allen Lösungen ist gemein, dass der Mensch der entscheidende Faktor bleibt, um die Anforderungen eines modernen Kommissioniersystems zu meistern. Poka Yoke hilft ihm dabei.
Literatur
[1] Straube,F.; Pfohl, H.-Ch.; Günthner, W. A.; Dangelmaier, W.: Trends und Strategien in der Logistik. Hamburg: DVV Media Group GmbH, 2005.
[2] Shigeo Shingo: Zero Quality Control: Source Inspection and the Poka-yoke System. Cambridge: Productivity Press, 1986.
Dr.-Ing. Rupert Reif ist Konzeptplaner und Berater bei der Safelog GmbH in 85551 Kirchheim.
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