RFID-Einsatz Forschungsverbund will RFID-Module in Logistikbehälter integrieren

Am 10. April 2013 wurde in Wismar ein aus dem bundesweiten Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördertes Kooperationsprojekt zwischen der Buss Werkstofftechnik GmbH, der PAV Card GmbH und dem Institut für Polymertechnologien e.V. symbolisch mit einem Kick-off-Meeting eröffnet.

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Erörtern an der Spritzgussanlage des IPT die geometrischen Gegebenheiten mit Bezug zur Endanwendung (v.l.): Dierk Früchtenicht (PAV), Prof. Dr.-Ing. Harald Hansmann (IPT) und Volker Zippmann (Buss).
Erörtern an der Spritzgussanlage des IPT die geometrischen Gegebenheiten mit Bezug zur Endanwendung (v.l.): Dierk Früchtenicht (PAV), Prof. Dr.-Ing. Harald Hansmann (IPT) und Volker Zippmann (Buss).
(Bild: PAV)

Das unter dem Kürzel „Compant“ bewilligte Kooperationsprojekt hat die Entwicklung von Verfahren und Compounds zur Integration von RFID-Modulen mit spritzgegossener Antenne in 2-K-Technik zum Ziel. Die wesentlichen Entwicklungspunkte des Projektes umfassen neben der Bereitstellung eines geeigneten Compounds für die spritzgusstechnische Verarbeitung die Entwicklung einer geeigneten Antennenstruktur sowie die Entwicklung einer geeigneten Spritzgießtechnologie.

Compound und Antenne auf Spritzgießprozess abstimmen

Eine der Herausforderungen im Projekt, dessen Laufzeit auf zwei Jahre ausgelegt ist, stellt die Abstimmung der materialtechnischen Compoundeigenschaften mit den geometrischen Anforderungen der Antenne auf den Spritzgießprozess dar. Die Entwicklung zielt dabei neben einer Reihe anderer Anwendungen beispielsweise auch auf Logistikanwendungen ab, wie sie im UHF-Bereich bei Behältern und Paletten zu finden sind.

Das in dynamischer Atmosphäre verlaufene Kick-off-Meeting wurde von den Partnern genutzt, um den Arbeitsplan und Einzelarbeitspakete aktuell zu besprechen sowie die Arbeiten der folgenden Monate untereinander abzustimmen und Zielgrößen festzulegen.

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