Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein ♥ MM LOGISTIK

Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein

Fachredakteur
Vogel Communications Group GmbH & Co. KG

Bernd Maienschein verantwortete nach seinem Volontariat bei der Fachzeitschrift „Umweltmagazin“ die Redaktionen verschiedener internationaler Fachzeitschriften, bevor er zum „MM MaschinenMarkt“ wechselte. 2002 war er an der Entwicklung von „MM LOGISTIK“ beteiligt, dessen Chefredaktion er bis 2021 inne hatte. Heute arbeitet er als Fachredakteur Logistik in der MM-Gruppe.

Artikel des Autors

Philipp Hahn-Woernle: „Ruhig, fokussiert und zuversichtlich – das sind die drei Schlagworte, die uns zum jetzigen Zeitpunkt auszeichnen.“ (Bild: Maienschein)
Aussichten 2023

Viastore ist ruhig, fokussiert und zuversichtlich

Es ist Tradition, dass der Stuttgarter Intralogistiker Viastore im Dezember der Presse Rede und Antwort steht – daran ändert auch die neue Zugehörigkeit zur Toyota Industries Corporation (TICO) nichts. Im Netzwerk mit so potenten Marktplayern wie Toyota Material Handling, Vanderlande und Bastian will man künftig weitaus größere Projekte stemmen als bislang.

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Passende „SleevePacks“ optimieren das Handling der „PlastiCorr“-Boxen im Leerzustand. (Bild: Orbis Europe)
Verpackung

Eine Kehrtwende in der Konsumgüterindustrie

Primärverpackungen im Inbound, aber auch solche von Fertigprodukten im Outbound werden zunehmend kritisch gesehen: Ressourcenverbrauch, Vermüllung und CO2 sind hier Stichworte. Wir haben mit Jürgen Krahé, Senior Commercial Director EMEA der Orbis Corporation, über Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft gesprochen.

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Bei Utz steht eine Kultur des menschlichen Miteinanders für Erfolg und Wachstum der Gruppe. (Bild: Utz)
Porträt

Erfolgsmodell für 75 Jahre Utz

An einem 1. Mai, den wir gemeinhin als „Tag der Arbeit“ oder auch „internationalen Kampftag der Arbeiterklasse“ kennen, hat Georg Utz sein Unternehmen „Georg Utz Werkzeug- und Apparatebau“ gegründet. Das war 1947 – in Zürich in der Schweiz.

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Der Gründer und bisherige CEO von suitX, Prof. Dr. Homayoon Kazerooni (l.), bleibt dem Unternehmen als Chief Scientist erhalten. Dr. Samuel Reimer leitet das US-Geschäft von Ottobock Bionic Exoskeletons. (Bild: Ottobock)
Exoskelette

„Ich hab’ Rücken!“

Immer häufiger hört man diesen Spruch, die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und Sozialversicherer können ein Lied von beruflich bedingten Rückenschmerzen singen. Auslöser kann Überforderung durch körperlich schwere Arbeit, aber durchaus auch Unterforderung durch mangelnde Bewegung sein. Hier lesen Sie, was hilft!

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Abraham Aslanidis (mit Mikrofon), Vertriebsleiter bei MFI Innovations, und die weiteren Referenten des Events bei MFI in Benningen, sind sichtlich guter Dinge ob des positiven Geschäftsverlaufs. (Maienschein)
Innovation

Automatisierte Prozesse in Produktion und Logistik

Das Dach heißt Scio, die Wände Vescon, MFI, Mojin Robotics und Schiller. So könnte man das Haus beschreiben, das 2019 mithilfe einer Frankfurter Investmentgruppe aus den Unternehmen Schiller und Vescon entstanden ist. In Sachen Intralogistiktechnik kann man einiges bieten: etwa einen flexiblen Kommissionierspeicher (FKS).

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Easy2cool wurde anlässlich des Innovationstags Mittelstand 2021 für die Entwicklung seiner Paperfloc- Isolierverpackungen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) als ZIM-Kooperationsprojekt des Jahres ausgezeichnet. (Bild: Easy2cool)
Versandkühlung

Selbst recyceltes Altpapier kann so richtig kühlen

Ökologische Kühlboxen und Isolierverpackungen aus Papier – geht das? Und ob, ist man geneigt zu sagen, wenn Easy2cool ins Spiel kommt. Das Münchener Start-up bietet Produkte für Freizeit und Festival (B2C) sowie für die Versandkühlung (B2B) an. Damit können beispielsweise frische Lebensmittel umweltfreundlich versendet werden.

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Gemeinsam mit seinem Partner Robominds bietet Hörmann Logistik eine ausgeklügelte, produktive und KI-gestützte Pick-by-Robot-Lösung an. (Bild: Robominds/Hörmann Logistik)
Robotik

Domo arigato, Mr. Roboto!

Die von der Rockband Styx eher zynisch gemeinte erste Liedzeile ihres 1983 erschienen Songs Mr. Roboto – die Überschrift auf Deutsch: „Vielen Dank, Herr Roboter!“ – beschreibt gut die damalige Einstellung den nimmermüden Blechgesellen gegenüber: laut, gefährlich, nimmt mir den Arbeitsplatz weg! Na danke. Das hat sich grundlegend geändert. Heute stehen und fahren sogenannte „Cobots“, also kollaborierende Roboter, Seit‘ an Seit‘ mit Werkerinnen und Werkern in Produktionshallen oder Beschäftigten in Logistikzentren umher und niemand nimmt mehr daran Anstoß. Was bewegt den Markt derzeit?

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Das Produktportfolio von Va-Q-Tec reicht von thermischen Verpackungssystemen für klinische Studien und dem kommerziellen Versand über Kälte- und Wärmespeicherelemente bis hin zu Dämmungen von Kühl- und Gefriergeräten sowie Anwendungen am Bau, in Technik und Indus­trie sowie in der Mobilität. (Va-Q-Tec)
Interview

Hochleistungsdämmung tut der Logistik gut

Die Verteilung temperaturempfindlicher Covid-19-Impfstoffe hat es wieder deutlich gezeigt: Zuverlässige Transport- und Lagerlogistik ohne aktive und oder passive Kühlung ist schlicht nicht möglich. Wir sprachen mit Dr. Joachim Kuhn, CEO der Würzburger Va-Q-Tec AG, über seine energieeffizienten, platzsparenden und zugleich umweltfreundlichen Vakuumisolationspaneele (VIPs) und ihren Einsatz in logistischen Anwendungen.

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Die Trans-O-Flex-Gesellschafter Peter Amberger (r.) und Christoph Schoeller (l.) haben den Vertrag mit CEO Wolfgang P. Albeck bis 2024 verlängert. (Bild: Trans-O-Flex)
Porträt

Familie Amberger – eine Erfolgsstory

Ende letzten Jahres waren es 75 Jahre her, seitdem sich die Familie Amberger in Spedition und Logistik engagiert. Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, im Oktober 1945, gründete Peter Amberger sen. in Ingolstadt sein Fuhrunternehmen – Auftakt zu einer außergewöhnlichen Erfolgsstory, die wesentlich von dessen Sohn Peter Amberger jun. geprägt werden sollte. Heute ist er Aufsichtsratsvorsitzender der Loxxess AG ist. Doch von Anfang an ...

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Die Anpassungsmöglichkeiten der von Unitechnik projektierten Logistiklösungen sind ein Erfolgsbaustein für dessen Kunden. (Bild: Unitechnik)
AKL

Kleinteile lagern – ganz automatisch

Automatische Kleinteilelager (AKL) werden in vielen Branchen genutzt, um den innerbetrieblichen Materialfluss am Laufen zu halten. Dazu flitzen Regalbediengeräte (RBG) durch teils unterschiedlich lange Gassen und dienen dem Kommissionierer Produktions- oder Verkaufsware in Behältern, Kartons oder auf Tablaren an. Wo keine RBG zum Einsatz kommen, verbringen alternativ Shuttle-Systeme die angeforderte Ware zum gewünschten Ort. Es steigen auch immer wieder neue Player in diesen Automatisierungsmarkt ein, wie zuletzt der Staplerbauer Jungheinrich mit seinem eigenen Angaben zufolge weltweit leistungsfähigsten Regalbediengerät für Kleinteile.

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Meistert Bodenschweller und auch die Sprühnebelanlage im Außenbereich klaglos: der neue H25 – das erste Fahrzeug, das auf der modularen Plattform „12XX“ aufbaut. (Bild: Maienschein)
Elektro-Gegengewichtsstapler

Dieser Stapler kommt nicht ins Schwitzen

Während die EU-Kommission bis 2035 ein Ende des Verbrennungsmotors fordert, ist Linde Material Handling schon längst im E-Zeitalter angekommen. Auf ihrer Tour „Y/OUR WAY MASTERPIECES LIVE 2021“ in fünf Regionen Deutschlands zeigten die Aschaffenburger ihr neuestes „Meisterwerk“, die modulare Plattform 12XX mit dem ersten voll Outdoor-fähigen E-Stapler.

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Mit dem Salt-Add-on Gelangensbestätigung kann die Verbringung von Waren ins EU-Ausland protokolliert nachgewiesen werden – das gewährleistet die Umsatzsteuerfreiheit. (Bild: © industrieblick – stock.adobe.com)
SAP EWM/TM

Auf die Halle, auf den Bock

Ob man als Verlader, Spediteur oder Logistikdienstleister Teil der Supply Chain ist: Transporte und ihre Steuerung werden immer vielschichtiger – nicht erst seit Corona. Ideal ist, wenn Transport und Lager ineinanderspielen. Durchgängige Sichtbarkeit der Frachtbewegungen innerhalb der Lieferkette ermöglicht beispielsweise das Modul SAP Transportation Management (TM). Es ist Teil der nahtlos integrierten Supply Chain Execution Platform (SCE) aus Walldorf, die auch SAP EWM einschließt. Im nachfolgenden Beitrag stellen wir verschiedene SAP-Partner und ihre Lösungen vor.

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Professionelles Risikomanagement muss den Rahmen und die Prozesse aufsetzen, als fachlicher Ansprechpartner bei entsprechenden Fragen zur Verfügung stehen und auf besondere Entwicklungen reagieren. (©zaie - stock.adobe.com)
Sorgfaltspflicht

Das Lieferkettengesetz pusht das Risikomanagement

Kinderarbeit, Zwangsarbeit, null Arbeitsschutz – ab dem 1. Januar 2023 alles Geschichte? Ab dann müssen Unternehmen mit über 3.000 Beschäftigten dafür sorgen, dass ihre Lieferketten „clean“ sind, solche mit über 1.000 Mitarbeitenden haben ein Jahr länger Zeit. Wir sprachen mit Dr. Christoph Rojahn und Marcel Etschenberg von der Frankfurter Niederlassung des New Yorker Beratungshauses Kroll.

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Für seine Sensorikprodukte und -anwendungen, etwa Track-and-Trace-Systeme für die Logistik, verzeichnet Sick starke Zuwächse – insbesondere in der Logistikautomation. (Bild: Sick)
Porträt

Sick blickt auf 75 Jahre Pionierleistung

Mit seiner Idee, Optik und Elektronik zu kombinieren, um den menschlichen Sehsinn in Form von Sensorik für die Überwachung von Maschinen und Emissionen nutzbar zu machen, legte der Erfinder und Ingenieur Dr. Erwin Sick den Grundstein für sein Unternehmen. Seit jeher haben seine innovativen Produktneuheiten die Industrie bewegt.

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Dieter Kuhn, Ferag: „Das Skyfall-System von Ferag kann bis zu 10.500 Einheiten pro Stunde fördern, sortieren und sequenzieren.“ (Bild: Ferag)
Taschensorter

Steckt alles andre in die Tasche

Deckengeführte Fördertechnik wird gerne herangezogen, wenn es beispielsweise darum geht, lackierte Teile hängend durch einen Ofen zu transportieren. Ein klassisches Einsatzgebiet ist auch die industrielle Verarbeitung von Zeitungen oder die Fashion-Logistik, wo teils hochwertige Produkte knitter- und faltenfrei fortbewegt werden müssen. Nicht zuletzt der boomende E-Commerce sorgt dafür, dass sich Transportlösungen in der dritten Dimension andauernder Beliebtheit erfreuen. Wir haben uns umgehört, was die einschlägigen Hersteller in Sachen Taschensorter für Neuerungen zu bieten haben.

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Der effiziente Gleichstrom-Rollerdrive-Antrieb EC5000 bewegt Stückgut auf geraden Strecken auch im Tiefkühlbereich. (Bild: Interroll)
Antriebsrollen

Tiefkühllogistik ohne Kompromisse

Interroll orientiert sich bei seinem Plattformangebot an Themen wie Qualität, Geschwindigkeit und Einfachheit. Ihre Antriebsfamilie Rollerdrive EC5000 haben die Schweizer jetzt auch auf Anwendungen in Tiefkühlumgebungen ausgelegt. Damit wird staudruckloser Materialfluss auch bei bis zu -30 °C möglich.

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Mit dem fahrerlosen Transportsystem Weasel von SSI Schäfer kann der Lager- mit dem Produktionsbereich barrierefrei und personensicher verbunden werden. (SSI Schäfer)
Produktionslogistik

Produktionsversorgung ganz automatisch im Griff

Die SSI-Schäfer-Gruppe entwickelt mit über 10.500 Mitarbeitenden effiziente Lösungen für die Intralogistik – „think tomorrow“ ist die Losung. Welche Angebote der Intralogistikexperte insbesondere für den Materialfluss in fertigungsnahen Lagern machen kann, darüber sprachen wir mit Ronald Brade, Vice President Market Sector Industry.

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Für Thyssenkrupp Schulte ein Riesenschritt in Richtung Zukunft: das im Jahr 2018 gelaunchte B2B-Portal. (Bild: Thyssenkrupp Schulte)
Porträt

125 Jahre Thyssenkrupp Schulte

Am 5. Februar 1896 startete Heinrich August Schulte in Dortmund seine Unternehmung – heute ist die kleine Eisenhandlung von damals mit rund 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der größte Werkstoffhändler und Werkstoffdienstleister in Deutschland. Was dazwischen geschah, davon zeugt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, nachfolgendes Porträt.

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Carsten Brilka, Meta-Regalbau: „Unsere Stahlbaubühnen werden berechnet, produziert und montiert nach den geltenden europäischen Richtlinien, den sogenannten Eurocodes. Für die Stahlkonstruktion ist besonders Eurocode 3 sehr wichtig.“ (Bild: Meta-Regalbau)
Lagerbühnen

Lagerbühnen sind pure Raumwunder

Der Einsatzzweck von Lagerbühnen ist so banal wie logisch: Sie sollen mehr Raum schaffen. Viele Unternehmen stoßen bei Erweiterungsbauten schnell an ihre Grenzen – das Nachbargrundstück schränkt den Expansionswillen ganz schnell ein. Bleibt nur, in die Höhe zu bauen beziehungsweise bestehende, ebenerdig angelegte Lager um teilweise mehrere Stockwerke zu ergänzen. Dabei sollten eine gleichbleibend hohe Qualität solcher Lagerbühnen und deren funktionale Sicherheit immer im Vordergrund stehen. Wir haben uns umgesehen, wo der Trend im Markt hinführt.

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Ein Flurförderzeug von Jungheinrich transportiert in der „Smart Factory“ von Trumpf in Ditzingen Teile auf einer Europalette fahrerlos zu den einzelnen Werkzeugmaschinen. (Trumpf)
Smart Factory

Blech meets Logistik

Auf Augenhöhe begegnen sich die Maschinenbauer Jungheinrich und Trumpf – in unterschiedlicher Ausprägung zwar, aber mit großer Nähe bei Umsatz, Mitarbeiterzahl und Mindset. Wir sprachen mit Dr. Markus Heinecker (Jungheinrich) und Dr. Thomas Schneider (Trumpf) über die „Smart Factory“ und ihre „One-Face-to-the-Customer“-Strategie.

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Hipp musste eine Menge Herausforderungen schultern, um im Handel nicht „out of stock“ zu geraten. (Bild: Hipp)
Konsumgüterlogistik

Wie Hipp Corona meisterte

Jeder kennt Hipp. Für den Babynahrungshersteller aus Pfaffenhofen ging es am Anfang der Coronazeit in zwölf Wochen von „normal“ bis „Wahnsinn“ und zurück. Dr. Peter Gebhard, Bereichsleiter Logistik in Pfaffenhofen, gewährte auf dem virtuellen Deutschen Logistikkongress Einblicke in die zurückliegende Achterbahnfahrt der Unternehmens.

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Im Forschungsprojekt „SmaRackT“ werden Materialflüsse durch induktive Nahfeldortung und maschinelles Lernen identifiziert und getrackt. (Bild: Fraunhofer-IIS/Ibrahim Ibrahim)
Forschung

Erwünschte Überwachung an „smarten“ Regalen

Das Akronym „SmaRackT“ bezeichnet ein laufendes Forschungsprojekt, bei dem das Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) und die Technische Universität München (TUM) kooperieren. Es geht um das Smart Rack Monitoring, also die Entwicklung und Evaluierung eines smarten Materialfluss-Überwachungssystems für Regale.

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Das System „squAIR-timber“ von Trilatec ersetzt Holzpaletten und -kufen, die im Luftfrachttransport zum Einsatz kommen, durch eine Kartonfaserstoff-Lösung. (Bild: Trialec)
Paletten-Handling

Europaletten sind das A und O

Am 1. Juli 1961 schlug die Geburtsstunde der Europalette. An diesem Tag trat das Abkommen europäischer Eisenbahnen im Verband der Internationalen Eisenbahnen (UIC) zur Einführung einer mit den Maßen 800 mm × 1200 mm genormten Tauschpalette in Kraft. Der EPAL-Ladungsträger – EPAL steht für European Pallet Association e. V. – feiert also nächstes Jahr seinen 60sten. Ist die Holzpalette auch noch so betagt: Immer wieder werfen findige Unternehmen Neuheiten für den Umgang mit ihr und auch mit Halb- und Viertelpaletten auf den Markt. Dieser Beitrag beleuchtet die interessantesten Entwicklungen.

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Die KDP, die „Kunststoff Düsseldorfer Palette“ von Walther Faltsysteme, soll als Halbpalette innerhalb der nächsten Jahre sämtliche Holzpaletten bei Aldi Nord und Süd ersetzen. (Walther Faltsysteme)
Interview

Kunststoff ist das neue Holz

Im Mai haben Aldi Nord und Aldi Süd bekannt gegeben, eine „Düsseldorfer Palette“ aus Kunststoff einzuführen. Wir sprachen mit Stefan Ruhland, Leiter Logistikmanagement bei Aldi Süd, und Thomas Walther, Inhaber des Ladungsträgerlieferanten Walther Faltsysteme, über Beweggründe der Zusammenarbeit und den Projektstatus.

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Kern- und Zusatzfunktionen des Warehouse Management Systems. (Fraunhofer-IML)
Innerbetrieblicher Materialfluss

Lagerverwaltungssystem – Optimierung der Lagerverwaltung

Vor zehn Jahren stand bei Lagerverwaltungssystemen (LVS) im Wesentlichen noch die Optimierung von innerbetrieblichen Transportaufträgen im Fokus. Heute ist immer mehr ihre Fähigkeit zur kollaborativen Vernetzung gefragt. Es gilt zum Beispiel, neue Technologien wie Smart Glasses oder Kommissionierroboter in die IT-Strukturen moderner Lager zu integrieren. In Zeiten von Industrie 4.0 sind Warehouse Management Systeme außerdem gefordert, schnelle und intuitive Informationen über den kompletten Lagerbetrieb bereitzustellen.

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Mehrwegbehälter bewähren sich in vielen Branchen, unter anderem in der Automotive-Industrie. (SSI Schäfer)
Ladungsträger

Die Sherpas der Logistik

Keine Achttausender-Expedition im Himalaya käme ohne Sherpas aus, die ihre unverzichtbaren Lastenträgerarbeiten meist im Hintergrund verrichten. Durchaus vergleichbar mit Ladungsträgern, in diesem Fall Behältern, die logistische Prozesse permanent am Laufen halten, ja diese erst ermöglichen. Ein Blick auf eine Auswahl aus der immensen Behältervielfalt mit ihren nahezu unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Waren und Artikel lohnt sich.

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Mit dem „EcoPocket“-Taschensortersystem von Knapp lassen sich verschiedenste Produkte transportieren und sortieren. (Knapp)
Taschensorter

Steckt alles andre in die Tasche

Deckengeführte Fördertechnik wird gerne herangezogen, wenn es beispielsweise darum geht, lackierte Teile hängend durch einen Ofen zu transportieren. Ein klassisches Einsatzgebiet ist auch die industrielle Verarbeitung von Zeitungen oder die Fashion-Logistik, wo teils hochwertige Produkte knitter- und faltenfrei fortbewegt werden müssen. Nicht zuletzt der boomende E-Commerce sorgt dafür, dass sich Transportlösungen in der dritten Dimension andauernder Beliebtheit erfreuen. Wir haben uns umgehört, was die einschlägigen Hersteller in Sachen Taschensorter für Neuerungen zu bieten haben.

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Die Open Shuttles lassen sich flexibel einsetzen und arbeiten wie ein intelligenter Schwarm. (Knapp)
Fahrerlose Transportsysteme

Stets flexibel auf der richtigen Spur

Fahrerlose Transportsysteme (FTS), neuerdings gerne auch als „mobile Roboter“ bezeichnet, erfreuen sich steigender Beliebtheit und Nachfrage in Logistik, Produktion und Montage. Grund genug, die betreffenden Produkte einiger Hersteller hier kurz vorzustellen. Ein Trend: Neben den Fahrzeugen selbst spielt die Software, die für zunehmend große Flexibilität und Autonomie der FTS sorgt, eine zentrale Rolle.

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Geschäftsführer Jürgen Oetzel (l.) mit den Vertretern der an der GDP Network Solutions GmbH beteiligten zehn Unternehmen. (GDPnetwork.de)
Pharmalogistik

Neuer Player bei Pharmatransporten

Anfang der Woche ist GDP Network Solutions als bundesweit agierender neuer Wettbewerber im Markt der GDP-konformen Transporten für die Arzneimittellogistik angetreten. Der Fokus des Dienstleisters soll auf temperaturgeführten Stückguttransporten liegen – vom Paket bis zur Palette.

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Der „iw.hub“ der neuen BMW-Tochter Idealworks wird mit Hochleistungstechnik und speziellen KI-Modulen von Nvidia zur Steuerung ausgestattet. (Idealworks)
Flurförderzeuge

BMW steigt in die Intralogistik ein

Wohl nicht nur „aus Freude am Fahren“, sondern mit knallharter Gewinnerzielungsabsicht hat die Münchener BMW Group jetzt die Idealworks GmbH gegründet. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt autonome Logistikroboter und die dazugehörige Cloud-basierte Steuerungsplattform.

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Hochleistungsfähige Fördertechniken bilden die zuverlässigen Schlagadern der Intralogistik. (Gebhardt Fördertechnik)
Förderanlagen

Präzise Fahrbahnen für Paletten und Behälter

Paletten- und Behälterfördertechniken bilden mehr denn je die Schlagadern der Intralogistik. Die stetig steigenden Anforderungen der Anwender erfüllen die Hersteller mit permanenter Adaption und Innovation. Standardisierung und Modularität erlauben schnelle Realisierung und flexible Erweiterbarkeit der Anlagen, ganz gleich, ob es sich um Fördertechniken für bis zu 1500 kg schwere Paletten oder Strecken für Leichtgewichte wie Kartons und auch Weichverpackungen handelt.

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Mehr als 1000 Antriebe bewegen die Förderbänder in der modularen Anlage des Paketverteilzentrums von Toll IPEC. (BCS)
Antriebstechnik

Effizienter Schwung für die Logistik

Die Anforderungen an Antriebe sind ebenso umfassend wie hoch: möglichst kompakt und robust sollen sie sein, energieeffizient, leicht zu montieren und gut vernetzbar, hoch belastbar und eine lange Lebensdauer bieten. Damit für die unterschiedlichsten Anlagen und Geräte, wie beispielsweise Fördertechnikmodule, Lastaufnahmemittel, Shuttles und FTS, stets die passenden Antriebe zur Verfügung stehen, halten die Hersteller ein breites Spektrum für jedes Einsatzprofil bereit, wie die folgenden Beispiele zeigen.

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Expertenschätzungen zufolge gehen in den nächsten Jahren alle zwölf Monate weit über 1 Mrd. Geräte online – viele davon in der Logistik, wie Container, Paletten und Behälter. (Fraunhofer-IML)
Logistics-IT

Low-Cost-Tracker „lebt“ zehn Jahre lang

Auf dem am Mittwoch beginnenden 35. Deutschen Logistik-Kongress in Berlin (17. bis 19. Oktober 2018) werden die Deutsche Telekom, das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) und die European Pallet Association (EPAL) ein Live-Palettentracking mit ihrem neuen Low-Cost-Tracker vorstellen. Das Angebot geht mit zehn Jahren Batterielaufzeit und einer 1-Euro-Flatrate pro Jahr an den Start.

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Daten sind in der Logistik so wichtig wie der Transport selbst. Hauseigene Apps können alle relevanten Informationen liefern. (Raben)
Low Code

Seine eigene Software per Low Code entwickeln

Die Raben Group ist ein niederländisches Familienunternehmen mit nahezu 90 Jahren Erfahrung. Mit mehr als 10.000 Mitarbeitern und über 1 Mrd. Euro Umsatz gehört sie zu den erfolgreichen Logistikunternehmen in Europa. Seine Software entwickelt das Unternehmen mithilfe der Low-Code-Plattform Mendix weitgehend selbst.

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EHB werden häufig in der Automobilproduktion eingesetzt, wie hier für den Karossentransport, oder auch in der Endmontage. (Rofa)
Elektrohängebahn

Elektrohängebahnen – Transportsysteme der Fördertechnik

Die Elektrohängebahn (EHB) zählt seit Jahrzehnten zu den etablierten innerbetrieblichen Transportsystemen. Sie lässt sich branchenübergreifend einsetzen. Der Beitrag schildert die grundlegende Technik und den Aufbau der Elektrohängebahn-Systeme und -Fahrzeuge. Anhand einiger Beispiele werden die Einsatzmöglichkeiten von EHB illustriert. Sie eigenen sich für die vielfältigsten Prozesse der Intralogistik für den Transport unterschiedlichster Güter sowie für Anwendungen in Produktion, Fertigung und Montage.

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Die European Pallet Association e. V. (EPAL) ist weltweit verantwortlich für die gleichbleibende Qualität der EPAL-Ladungsträger und setzt dabei auf unabhängige externe Qualitätsprüfung. (GPAL)
Ladungsträger

„World-Palette“ und EPAL harmonieren nicht

Die Gütegemeinschaft Paletten e. V. (GPAL) empfiehlt allen Verwendern von Europaletten in einer Presseerklärung, „World-Paletten“ nicht gegen originale EPAL-Europaletten zu tauschen. Hintergrund sei, dass die IVFS GmbH die Tauschfähigkeit der „World-Palette“ im offenen Europalettenpool deklariere und mit Flyern kommuniziere.

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Das Dematic Roboter Piece Picking Module schafft bis zu 1200 Artikel pro Stunde. (Dematic)
Kommissionierroboter

Intelligent, präzise und kollaborativ

Mit „eisernen Gesellen“, wie man Roboter früher gerne pauschal nannte, haben die Kommissionierroboter der Logistik-4.0-Generation so gut wie nichts mehr zu tun: Als filigrane Hightech-Geräte sind sie mit Vision-Systemen ausgestattet, an die Logistik- und Warehouse-IT angebunden, mit präzisen Greifwerkzeugen für das Picken, Platzieren und Handling unterschiedlichst dimensionierter Produkte ausgestattet und komplett in die intralogistischen Prozesse integriert, wie die folgenden Beispiele zeigen.

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Designierter Finanzvorstand der Essener Schenker AG: Dipl.-Kfm. Oliver Seidl. (Pablo Castagnola)
Personalie

Oliver Seidl neuer Schenker-Finanzvorstand

Oliver Seidl wird der neue Chief Financial Officer (CFO) im Vorstand der Essener Schenker AG. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat den 53-Jährigen „zum frühestmöglichen Zeitpunkt“ in seine neue Funktion bestellt. Derzeit ist Seidl CFO bei der Media-Saturn-Holding in Ingolstadt.

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Der im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik BSI entstandene „JAB Code“ ist auf dem Weg zur ISO 23634. (Fraunhofer-SIT)
Logistics-IT

Der Barcode bekommt seinen Anstrich

Das „JAB“ in JAB Code steht für „Just Another Barcode“ und so ist der noch junge Code auch zu verstehen: als ein Barcode, der viel mehr Daten auf gleicher Fläche speichern kann wie sein Schwarz-Weiß-Pendant. Der „JAB Code“ ist inzwischen auf dem Weg zum internationalen ISO-Standard.

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Präzision trifft Ergonomie: Der neue DCBS-Kettenzug von Demag ermöglicht dank integrierter Balancer-Funktion eine intuitive Lastführung – einfach und wirtschaftlich. (Demag)
Interview: Carolin Paulus

Neugeschäft und Service noch enger verzahnen

2019 stand für Demag im Zeichen des 200-jährigen Bestehens der ehemaligen Deutschen Maschinenbau-Aktiengesellschaft. Zuletzt beim US-Amerikaner Terex angedockt, ging der Kranbauer vor vier Jahren an den börsennotierten finnischen Maschinenbauer Konecranes. Wir sprachen mit Carolin Paulus über ihre Berufung ins „Leadership Team“, Unternehmenskulturen und natürlich über das Produktportfolio.

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Bei Brenntag ist die Erweiterung der Lagerverwaltung mit SAP EWM der erste wichtige Schritt in Richtung Digitalisierung mit SAP. (Brenntag)
SAP EWM

SAP EWM und MFS ins ERP integrieren

Automatisierte Prozesse im Lager sorgen für schnellere Durchlaufzeiten, für zufriedenere Lagermitarbeiter und Kunden. Um die Intralogistikprozesse automatisiert zu beschleunigen, entschied sich Brenntag S.p.A. (Italy) beim Lagerneubau am Standort Filago bei Mailand für die Einführung der Lagerverwaltungssoftware SAP Extended Warehouse Management (EWM) und der dazugehörigen Materialflusssteuerung (MFS).

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Könnten das durch die ansteigende Granulierung der Versandeinheiten entstehende Verkehrschaos auf deutschen Straßen künftig vermindern: Lieferdrohnen, die Pakete bis zur Haustür fliegen. (©adrian_ilie825 - stock.adobe.com)
Digitalisierung

Die 6 wichtigsten Logistiktrends 2021

In der Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren viel geändert: Stichworte sind Industrie 4.0 und Handel 4.0. Dazu gehören unter anderem immer kürzere Produktentwicklungszyklen, die Zunahme von Just-in-time- und Kleinstserienfertigung sowie ein weiteres Voranschreiten der Arbeitsteilung – über Unternehmens- und Ländergrenzen hinweg.

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Mit Rucksack: Mehrere Personen können gleichzeitig die virtuelle Welt auch physisch durchlaufen, ohne dass Hindernisse wie Wände oder Mitmenschen im Wege stehen. (P3 Logistic Parks Deutschland)
Augmented/Virtual Reality

Der virtuelle Blick in die Zukunft der Logistik

Die Art und Weise, wie wir Produkte transportieren, verändert sich derzeit durch neue Technologien erheblich. Insbesondere Automatisierung, Blockchain, E-Mobilität oder etwa Augmented Reality revolutionieren die Warenauslieferung und die Entwicklung von Logistikräumen. Ein weiterer Trend, der kürzlich Einzug in die Logistikbranche gefunden hat, ist die Virtual Reality (VR). Ein Beispiel dafür ist der Logistikpark in Prag, in dem die Etnetera Group das größte B2B-Virtual-Reality-Labor in Europa betreibt.

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