Zukunft der Logistik Gewagter Ausblick auf die Logistik 2040
Mit ihrem Whitepaper „Logistik 4.0 – Intelligent, Integriert, Autonom“ will die Management- und IT-Beratung MHP Unternehmen und Kommunen eine Orientierungshilfe an die Hand geben. Es soll Grundlage für fundierte Entscheidungen dieser Zielgruppe sein.
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Von fliegenden Warenlagern und unbemannten Booten spricht MHP in seinem Whitepaper „Logistik 4.0“, das auf deren Website kostenlos zum Download steht. Dr. Julian Popp, Manager Digital Supply Chain Solutions bei MHP, der auch einer der Autoren des Whitepapers ist: „Nach unserer Einschätzung stehen wir gerade an einem Scheideweg: Beispielsweise gibt es mit Blick auf die durchgängige Digitalisierung entlang der Supply Chain etliche Herausforderungen für alle beteiligten Akteure und eine Vielzahl an Interessen, die erst einmal schwierig vereinbar scheinen.“ Gleichzeitig eröffneten innovative Technologien ganz neue Möglichkeiten und enorme Chancen.
Sensibilisieren für notwendige Änderungen
Zentral sei dabei stets eine weitreichende vertikale und horizontale Integration, sowohl der Material- als auch der Informationsflüsse. So würden automatisierte beziehungsweise autonome Prozesse erreicht, wodurch Effektivität und Effizienz steigen würden. Das Whitepaper erklärt in den drei logisch aufeinander folgenden Bereichen Inbound-, Inhouse- und Outbound-Logistik, wie das konkret aussehen kann. Beispiele für den Einsatz von Technologien machten dabei auf der einen Seite die grundsätzlichen Prinzipien deutlich. Auf der anderen Seite würden sie Impulse für die Realisierung von zukunftsfähigen Logistikszenarien geben. Das reiche von modularen Transportsystemen über Warenlager in der Luft und unbemannte Boote bis hin zu algorithmischen Produkten.
Popp: „Wir wollen mit unserem Whitepaper für die notwendigen Veränderungen in der Logistik sensibilisieren und deutlich machen, was alles möglich ist. Wichtig ist uns dabei: Es geht nicht darum, heute den großen Wurf hinzulegen. Es geht darum, sich über die Strategie klar zu werden und dann nacheinander Use Cases in Angriff zu nehmen.“
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