Anbieter zum Thema
Dabei werden, wie das Unternehmen meldet, „alle relevanten europäischen und nationalen Richtlinien und Normen beachtet, sodass die Sicherheit beim Betrieb für Mensch und Maschine immer gewährleistet ist.“ Zudem offeriert Jungheinrich für alle seine explosionsgeschützten Fahrzeuge „Service mit entsprechender Ersatzteilversorgung“.
Ergonomisches und leichtes Handling gefährlicher Güter
Zu den Spezialisten für explosionsgeschützte Flurförderzeuge zählt die Miag Fahrzeugbau GmbH, Braunschweig, die ihre Ex-Produktpalette in einem neuen Design vorstellt. Wie Peter Genschow, Miag, mitteilt, „bieten der Elektro-Geh-Gabelhubwagen Typ EGU XE3 ‚Kompakt‘ EGU und der Elektro-Geh-Gabelhochhubwagen Typ EGI XE3, beide in Drehstromausführung, den Anwendern gegenüber den Vorgängermodellen zahlreiche Vorteile“.
So sind die Bedienelemente ergonomiegerecht gestaltet und in der Schutzart eigensicher EEx i in das Gerät integriert. Die niedrigere Deichselhöhe und die mittige Deichselanordnung ermöglichen leichteres Handling und mit dem Basishub von 130 mm lassen sich „auch größere Schwellen und Bodenunebenheiten problemlos überfahren“.
Drehstrommotoren der Gabelhubwagen in Schutzart EEx e
Zudem sind die Drehstromtechnik-Motoren mit der modellabhängigen Leistung von 1,7 bis 2,5 kW erstmalig in der Schutzart erhöhte Sicherheit (EEx e) ausgeführt, „was bisher im Bereich explosionsgeschützter Flurförderzeuge noch nicht verwirklicht werden konnte“, wie Genschow ausführt. Außerdem wird mit der Umstellung auf die 24-V-Drehstromtechnik „nochmals ein deutlicher Schritt zu größeren Leistungsreserven, besserer Energieausnutzung, geringerem Wartungsaufwand und reduzierter Geräuschemission getan.“
Mit der neuen mikroprozessorgesteuerten Umrichtergeneration lassen sich die Drehstrom-Antriebseinheit mit integrierter Fehlerdiagnoseanzeige, der Batteriestatusmonitor und der Betriebsstundenzähler sehr effizient ansteuern. Die optionale Parametrierbarkeit des Fahr- und Bremsverhaltens ermöglicht die „ideale Adaption an den Fahrer und die speziellen Transport- und Eigenbedürfnisse“. Und zu Servicezwecken gespeicherte Betriebsdaten können jederzeit abgerufen werden.
Vorreiter bei Ex-Schutz-Elektrostaplern bietet umfassendes Spektrum
Ein umfassendes Spektrum an explosionsgeschützten Staplern bietet der ebenso traditionsreiche wie renommierte Hersteller Sichelschmidt, Wetter, der 1966 den ersten Elektrostapler für explosionsgefährdete Bereiche entwickelte und, so das Unternehmen, „als Marktführer in diesem anspruchsvollen Segment der Flurförderzeugtechnik agiert“.
Sichelschmidt produziert Geräte nach Atex-Norm 94/9/EG für die Gas-Ex-Zonen 1 und 2 sowie für die Staub-Ex-Zonen 21 und 22 und zudem auch Ex-Stapler „nach amerikanischen Bestimmungen des Explosionsschutzes – Class 1/Division 1 nach US NRC 500 sowie nach anderen nationalen Ex-Normen“.
Das Geräteprogramm für die Zone 1 umfasst Gabelhubwagen und Breitspurstapler ebenso wie Schubmaststapler sowie Quersitz- und Fahrersitz-Gabelstapler. Der Elektro-Fahrersitzstapler M 700 EEx beispielsweise ist, wie das Unternehmen betont, „als kompakter und kräftiger Dreiradstapler mit leistungsstarkem Drehstrom-Hinterrad für explosionsgefährdete Bereiche universell einsetzbar“. Und, um ein weiteres Beispiel zu nennen, für produktives Arbeiten in Lager-Regalgassen ist der Elektro-Quersitz-Schubmaststapler M 1200 EEx mit Hubhöhen bis zu 7400 mm prädestiniert.
(ID:367453)