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Gesteuert wird der Visicon Singulator von einem von Siemens entwickelten, PC-basierten Programm, das hinsichtlich der Antriebs- und auch der Kamerasteuerung sehr flexibel konfigurierbar ist. Flexibilität nach außen zum Netzwerk des Kunden gewährleistet eine Ethernet-basierte TCP/IP-Schnittstelle. Bei der Materialfluss-Steuerung kommuniziert das System mit der vor- und nachgelagerten Fördertechnik und muss diese auch paketdurchsatzoptimiert steuern.
Singulator lohnt sich ab 3000 bis 4000 Paketen pro Stunde
Das synchronisierte Zusammenspiel der Antriebseinheiten und des Kamerasystems – beides Systeme, die für das Erfassen, Singulieren und Ausrichten der Pakete unerlässlich sind – sowie die leistungsfähige Steuerungs-Software liefern die für den Visicon Singulator charakteristischen Leistungen, die sich investitionstechnisch etwa ab einem stündlichen Durchsatzvolumen von 3000 bis 4000 Paketen lohnen und einen für den Kunden positiven Return on Invest (ROI) erbringen.
Die Antriebe sind in der aktuellen Version direkt steckbar, jegliches Kabelziehen entfällt. Jeder Betreiber kann innerhalb weniger Minuten selbst ein Antriebsmodul auswechseln, das dann sofort ohne Synchronisierungsaufwand weiterläuft. Es muss nichts eingestellt werden, die Module können nach dem Plug-&-Play-Prinzip gewechselt werden und die Steuerung wurde dahingehend weiter entwickelt, dass sich die Antriebe per Knopfdruck in wenigen Sekunden selbst synchronisieren.
Kurze Installationszeit macht Singulator anwenderfreundlich
Anwenderfreundlich ist auch die kurze Installationszeit von rund zwei Tagen. Die fünf bis sechs Module, aus denen ein System besteht, werden bei Siemens aufgebaut und getestet, auch die Software wird aufgespielt. Innerhalb von zwei Tagen lassen sich Module zum fertigen System montieren und in Betrieb nehmen. Diese kurze Zeitspanne für Installation und Inbetriebnahme kommt den Kunden auch beim Retrofit zugute, wo Unternehmen innerhalb kürzester Zeit ihre Anlagen wieder zum Laufen bringen müssen.
Die neueste Version des Visicon Singulators durchlief eine Design-to-Cost-Optimierung, bei der durch konstruktive Eingriffe und Verbesserungen in den Fertigungsverfahren rund 40% der Kosten eingespart werden konnten – und das bei verbesserter Funktionalität und erhöhter Durchsatzleistung. Weitere Kostenvorteile bringt unter anderem der geringe Energieverbrauch der Antriebe.
Der Anwender erhält somit ein System, das bei sehr geringem Platzbedarf, schneller Installierung und starken Durchsätzen eine sehr hohe Prozessqualität bringt. Die Fehlerrate des Singulators liegt im Promillebereich, die Verfügbarkeit liegt bei über 99%. MM
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