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Historie der Marke Sonnenschein
- 1910: Dr. Theodor Sonnenschein, ehemaliger Schüler des Max-Planck Institutes, gründet die Accumulatorenfabrik Sonnenschein in Berlin/Deutschland aufgrund eines Großauftrages der Allgemeine Berliner Omnibus AG.
- 1926: Übernahme der Geschäftsführung durch den Schwager Clemens Jonen. Das Unternehmen wird Erstausstatter großer Automobilfabriken. Sonnenschein-Produkte werden neben Deutschland und Europa auch in Übersee als Qualitätsprodukte hoch geschätzt.
- 1946: Gründung eines neuen Werkes in Büdingen/Hessen, Verlagerung der Hauptverwaltung von Berlin nach Büdingen.
- 1957: Übernahme der Geschäftsführung durch das Ehepaar Schwarz-Schilling (Schwiegersohn von Clemens Jonen). Die Erfindung der Dryfit-Technologie wird zum Patent angemeldet und die Produktion von Dryfit-Batterien aufgenommen.
- 1982: Sonnenschein-Lithium Produktionsstätte geht in Betrieb. Dr. Christian Schwarz-Schilling scheidet wegen seiner Ernennung zum Bundespostminister als Geschäftsführer aus.
- 1985: Erwerb einer neuen Produktionsstätte in Portugal für Starterbatterien.
- 1987: Einführung der ersten wartungsfreien Fahrzeugantriebsbatterie „Dryfit Traction“. Aufgrund steigender Nachfrage wird eine weitere Produktionsstätte in Weiden gebaut.
- 1991: Die französische CEAC (Companie Européene d‘Accumulateurs) kauft im Rahmen ihrer europäischen Expansionspolitik die Accumulatorenfabrik Sonnenschein. CEAC ist europäischer Marktführer für Bleiakkumulatoren.
- 1995: Exide Europe übernimmt CEAC/Sonnenschein.
- 2000: Exide Europe geht in Exide Technologies über.
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