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Die bei Hema eingesetzten volumenreduzierbaren falt-/klappbaren Behälter punkten auch bei vielen anderen Kunden in unterschiedlichsten Branchen. „Als Hauptargument bei den Anwendern kommt dabei vorrangig die hohe Qualität der SSI-Schäfer-Behälter – made in Germany – zum Tragen. Langlebigkeit, geringe Ausfallquote, robuste Bauweise, ein einfaches, aber dennoch sicheres Handling und das überzeugende Preis-Leistungs-Verhältnis runden die Vorteile ab. Zudem haben unsere Falt-/Klappbehälter wie auch bei Hema unabhängig von Temperaturbedingungen Sommer wie Winter eine konstant gute Funktionalität, was wiederum auf besonders hochwertige Materialien und eine solide und bewährte Konstruktion zurückzuführen ist. Der fest stehende, doppelte Behälteroberrand garantiert eine sehr hohe Verwindungssteifigkeit und Stapelsicherheit – die elementar wichtigen Scharnierbereiche sind dabei jederzeit auch ohne Deckel stets geschützt. Das ist unter anderem ein Grund für die lange Lebensdauer und geringe Ausfallquote“, so Christine Jorzik, Director Container Systems bei SSI Schäfer. „Unsere Falt-/Klappbehälter vom Typ FKE 6285 und FKE 6320 sind bei Kunden weltweit rund um die Uhr im Einsatz, und das an 365 Tagen im Jahr.“
Mit dem verrippten und verstärkten Boden sind sie zudem optimal sowohl auf das manuelle Handling beim Transport und in den Filialen als auch auf das automatisierte Handling im Zentrallager von Hema ausgelegt. „Ein Behältertyp für den gesamten Durchlauf im Lager und der Supply Chain“, erklärt der Revisionsleiter. „Der durchgängige Einsatz erspart zeitaufwendiges Umpacken, bietet mit seinen Normmaßen einheitliche Prozesse bei der Palettierung und dem warenschonenden Transport und vermeidet Verpackungsabfall in den Filialen.“ Überdies reduziert die Nutzung der Mehrwegbehälter die Transportkosten. Bei der Auslieferung der Filialbestellungen kann der Laderaum der Lkw-Ladeflächen mit den aufeinander stapel- und komfortabel palettierbaren Behältern optimal genutzt werden; bei den Leergutrückführungen lässt sich das Volumen der klappbaren Behälter um rund 80 % reduzieren. „Auch das unterstützt unseren Nachhaltigkeitsgedanken in der Supply Chain“, sagt van Leeuwen.
Tatsächlich weist eine Anfang 2018 vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) veröffentlichte Studie zum Carbon Footprint von Mehrweg-Kunststoffbehältern am Beispiel von Verpackungssystemen für Obst- und Gemüsetransporte aus, dass die genutzten Mehrweg-Kunststoffbehälter 60 % weniger Treibhausgas emittieren als Einwegtransportverpackungen aus Karton. „Bereits ab dem sechsten Umlauf verursachen die Mehrweg-Kleinladungsträger geringere Treibhausgasemissionen je Umlauf“, so Jorzik.
Platzsparende Zwischenlagerung
Mehr als 10.000 Auftragsbehälter verlassen pro Woche das Hema-Zentrallager. In den Filialen werden die gelieferten Waren einsortiert, die Boxen zusammengeklappt und bis zum geplanten Rücktransporttermin platzsparend zwischengelagert. Zurück im Zentrallager werden sie dann wieder entstapelt, aufgeklappt und als Quell-, Kommissionier- oder Transportbehälter erneut in den Mehrwegkreislauf eingespeist. Insgesamt hat SSI Schäfer über die Jahre rund 800.000 Kunststoffboxen an Hema geliefert – das entspricht, gemessen am Rauminhalt von 45.600 m³, dem Volumen von fast 900 Standard-Swimmingpools. „Der Großteil davon ist nach wie vor im Umlauf“, erläutert van Leeuwen. „Der stete Bedarf ist dem Wachstum unseres Filial- und Logistiknetzes geschuldet. Die Behälter selbst sind bezüglich ihrer Qualität extrem langlebig und verzeichnen kaum Beschädigungen – man könnte sie fast als ,unkaputtbar‘ bezeichnen.“ Selbst nach zwanzigjähriger Nutzungsdauer liegt der Verschleiß an den Kunststoffbehältern bei Hema im Promillebereich.
Mit den gemeinsam von Hema und SSI Schäfer bei der Auswahl definierten Anforderungen an Qualität, Technik und Material der Mehrwegbehälter wurde eine flexible Lösung für Lager, Kommissionierung und Transport realisiert, die sich über knapp 20 Jahre hinweg bewährt hat. „Die Mehrwegbehälter unterstützen die Prozesseffizienz entlang der gesamten Supply Chain“, resümiert Revisionsleiter van Leeuwen. „Sie erschließen Zeitvorteile, steigern das Qualitäts- und Serviceniveau, halten die Logistikkosten niedrig und erfüllen unsere hohen Ansprüche an eine nachhaltige Ökobilanz.“ ■
* Melanie Kämpf ist Corporate Communications Manager bei der Fritz Schäfer GmbH in 57290 Neunkirchen, Tel. (0 27 35) 70-2 52, melanie.kaempf@ssi-schaefer.com
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