DHL Supply Chain eröffnet im niedersächsischen Staufenberg sein größtes vollautomatisiertes Warenlager mit Roboterkommissionierung in Deutschland. Lesen Sie hier, was Autostore und Element Logic damit zu tun haben ...
In der „DHL City“ am niedersächsischen Standort Staufenberg sind neben DHL Supply Chain (Foto) auch das DHL-Paket- sowie das DHL-Express-Zentrum angesiedelt.
(Bild: www.cornelisgollhardt.de)
Kontraktlogistiker DHL Supply Chain sortiert im niedersächsischen Staufenberg mithilfe von 160 Robotern vollautomatisch Modebestellungen für Kundinnen und Kunden von Peek & Cloppenburg Düsseldorf in ganz Deutschland. Die Robots unterstützen die Beschäftigten im dortigen Logistikzentrum bei einer noch schnelleren Abwicklung von Bestellungen und beim Managen der Retouren. Technische Hilfe erhalten DHL Supply Chain und der Modehändler dabei von einem 6.000 Quadratmeter großen Autostore-Kleinteilelager des Robotikspezialisten Element Logic, dem eigenen Aussagen zufolge ersten und größten Autostore-Partner weltweit. Die Staufenberger Installation zählt zu den größten vollautomatischen Lager- und Bereitstellungssystemen in Deutschland und ist in einer der fünf 10.000 Quadratmeter umfassenden Hallen des Logistikzentrums untergebracht, das DHL Supply Chain für verschiedene Kunden betreibt.
E-Commerce ist einer unserer strategischen Wachstumssektoren bei DHL Supply Chain. Daher ist diese Implementierung ein weiterer wichtiger Baustein bei der Expansion in diesem Bereich und im Hinblick auf unsere Automatisierungsstrategie.
Rainer Haag, CEO DHL Supply Chain
Von Staufenberg aus wickelt DHL Supply Chain unter anderem das deutschlandweite E-Commerce-Geschäft von Peek & Cloppenburg Düsseldorf ab und versendet außerdem Modeartikel an Endkundinnen und -kunden in Österreich, Polen und den Niederlanden. Das beinhaltet den Eingang von Neuware und Retouren, die Lagerung der 3,5 Millionen Modeartikel, die Kommissionierung der Bestellungen, die Verpackung sowie den Versand der Waren an die Endkundinnen und -kunden.
Eröffnung: Für Peek & Cloppenburg Düsseldorf betreibt DHL Supply Chain ein neues Autostore-Lagersystem mit höherer Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Mit dessen Hilfe möchte der Modehändler bis 2026 der führende Multibrand-Omnichannel-Händler in Europa werden.
(Bild: www.cornelisgollhardt.de)
Dank des Autostore-Systems kann der Warenbestand durchgängig kontrolliert und eine hohe Effizienz bei der Ein- und Auslagerung gewährleistet werden, wie DHL angibt. So würden Kundenbestellungen noch schneller und zuverlässiger abgearbeitet. Durch das Zusammenspiel der flexiblen und modular erweiterbaren Robotiklösung und den vor Ort tätigen Mitarbeitenden werden die Durchlaufzeiten der einzelnen Kundenbestellungen vom Zeitpunkt der Bestellung bis zum Versand verkürzt, die betriebliche Effizienz verbessert und die Arbeitsabläufe für die Beschäftigten erleichtert.
Das automatische Kleinteilelager (AKL) ermöglicht eine platzsparende Lagerung und vollautomatische Kommissionierung der Artikel. Es besteht aus einem Aluminiumrahmen, in dem der aktuelle Warenbestand in 196.000 (!) Kunststoffbehältern auf 16 Ebenen übereinander gestapelt und gelagert wird. Über den Behältern bildet der Aluminiumrahmen das sogenannte Grid, auf dem 160 Roboter die bestellten Waren vollautomatisch entsprechend den individuellen Bestellungen zusammenstellen. An 21 Ports wird die Ware dann durch die Mitarbeitenden weiterverarbeitet und für den Versand vorbereitet. (bm)
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Stand vom 15.04.2021
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