Kompaktlager Erster „PowerCube“ geht in die Schweiz

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Auf der Logimat Ende Mai/Anfang Juni 2022 hat Jungheinrich sein neues Behälterkompaktlager vorgestellt – jetzt wurde der erste „PowerCube“ geordert. Besteller ist die Schweizer M. Schönenberger AG, ein Händler aus der Elektro- und Lichtbranche.

Jungheinrichs neues Behältekompaktlager „PowerCube“ ist an die vorhandene IT-Struktur, insbesondere das ERP-System von Schönenberger, angebunden und mit dem Jungheinrich Warehouse Management System ausgestattet.
Jungheinrichs neues Behältekompaktlager „PowerCube“ ist an die vorhandene IT-Struktur, insbesondere das ERP-System von Schönenberger, angebunden und mit dem Jungheinrich Warehouse Management System ausgestattet.
(Bild: Jungheinrich)

Im Selbstverständnis ist M. Schönenberger eine „Inspirationsquelle für den Markt“ der Elektro- und Lichtbranche – und innovativ zeigt man sich auch bei der Entscheidung für die Lagertechnik, die das Unternehmen für künftiges Wachstum fit machen soll: Das Schweizer Familienunternehmen ist Jungheinrichs erster Kunde für das kürzlich zur Logimat vorgestellte Behälterkompaktlager „PowerCube“. Mit dem „Kraftwürfel“ lässt sich der zur Verfügung stehende Raum sehr gut nutzen. Bei maximaler Flexibilität und starker Performance kann die Neuerung trotzdem einfach physisch und digital in bestehende Lager integriert werden.

Bis zu 50 Kilogramm Zuladung pro Behälter

Wie M. Schönenberger angibt, konnte man mit der bisherigen manuell organisierten Kommissionierung das für die kommenden Jahre angestrebte und erwartete Wachstum nicht mehr stemmen. Die momentan genutzte Lagerhalle sei an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt und auch nicht erweiterbar. Ein angemietetes Außenlager kam aus Kostengründen nicht in Frage. Der „PowerCube“ mit seinem modularen Raumsystem war und ist daher für die Schweizer „genau die richtige Lösung“, wie es heißt: Dank seiner Raumnutzung und Lagerdichte bietet das Kompaktlager auf nur rund 400 Quadratmetern Platz für über 18.000 Behälter.

Energieeffiziente Shuttles, die sich unterhalb des Regalsystems bewegen, lagern die vertikal gestapelten Behälter ein und aus. Mit einer Systemhöhe von bis zu 12 Metern ist der „PowerCube“ das höchste Behälterkompaktlager seiner Klasse. Die M. Schönenberger AG hat ihr automatisiertes Behälterkompaktlager mit einer Höhe von 10,4 Metern bestellt. Auf 25 Lagerebenen werden die Behälter übereinandergestapelt. Jeder einzelne von ihnen kann mit bis zu 50 Kilogramm Zuladung befüllt werden. (bm)

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