Premiere Fiege veröffentlicht den ersten Nachhaltigkeitsbericht

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Die Fiege-Gruppe hat sich Klimaneutralität zum Ziel gesetzt und nun ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht herausgegeben, der sich auf das Geschäftsjahr 2022 bezieht.

Fiege feiert den 150. Geburtstag und veröffentlicht seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht. Der lehnt sich an die international anerkannte Global Reporting Initiative (GRI) an. Er gilt als Vorgriff auf die verpflichtenden EU-Richtlinien ab 2025 und schafft Transparenz für Kunden, Partner sowie weitere Stakeholder, wie Fiege erklärt. Der Report liste detailliert sämtliche Maßnahmen auf, die das Familienunternehmen auf der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeitsebene umsetze. Zudem weist Fiege auch erstmals eine unternehmensweite CO₂-Bilanz nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) aus.

Fiege-Gruppe senkt direkte Emissionen um 34 Prozent

Felix Fiege, Co-CEO der Fiege-Gruppe, der das Unternehmen gemeinsam mit seinem Cousin Jens Fiege in fünfter Generation führt, merkt an: „Mit unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht möchten wir unseren Kunden, Partnern, weiteren Stakeholdern sowie allen Kolleginnen und Kollegen einen Einblick in die nachhaltigen Initiativen, Projekte und Lösungen geben, mit und an denen wir aktuell arbeiten. Und natürlich schauen wir auch auf die Herausforderungen der kommenden Jahre, die wir gemeinsam meistern müssen.“

Im Berichtsjahr 2022 konnte Fiege die Summe der direkten Emissionen aller Standorte und eigenen Fahrzeuge (Scope 1) sowie die indirekten Emissionen durch zugekaufte Energie (Scope 2) gegenüber 2021 um 34 Prozent auf 39.990 Tonnen CO₂-Äquivalente reduzieren. Maßgeblich dafür war unter anderem der Umstieg auf erneuerbare Energien beim Stromeinkauf an den Fiege-Standorten sowie der Einsatz von LED-Beleuchtung auf über 1,2 Millionen Quadratmetern Logistikfläche, wie es heißt. Weitere Einsparungen erzielte der Grevener Logistikdienstleister durch die Installation neuer Photovoltaikanlagen auf den Dächern seiner Logistikimmobilien. Im letzten Jahr, betont Fiege, hat man damit knapp 1,4 Millionen Kilowattstunden Solarstrom für die Eigennutzung und die öffentliche Netzeinspeisung erzeugt.

Nachhaltigkeitsleistung soll stetig verbessert werden

Der Bericht basiert auf der Fiege-Nachhaltigkeitsstrategie, die in drei Handlungsfelder mit insgesamt sieben Fokusthemen unterteilt ist. Der Cousin erklärt: „Es ist unser Anspruch, eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung, einen umweltbewussten Einsatz von Ressourcen sowie bestmögliche Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Kollegen gleichermaßen zu berücksichtigen.“ Dadurch möchte man die Nachhaltigkeitsleistung kontinuierlich verbessern. Der Nachhaltigkeitsbericht schaffe dann die nötige Transparenz, damit die Gruppe sich Jahr für Jahr aufs Neue überprüfen könne.

Die Herausforderungen sind nur gemeinsam zu meistern

Sandra Achternbusch ist Executive Director Corporate Sustainability bei Fiege. Die Beauftragte ergänzt: „In Zukunft werden wir unsere Nachhaltigkeitsbemühungen immer weiter intensiveren. Aktuell arbeiten wir daran, den CO₂-Fußabdruck unserer unternehmerischen Aktivitäten noch detaillierter und auch für die vor- und nachgelagerte Wertschöpfungskette zu erfassen.“ Zudem suche Fiege laufend nach neuen Wegen, die das Unternehmen dem erklärten Ziel namens Klimaneutralität noch ein Stück näher bringen. Achternbusch ist sich sicher, dass die Herausforderungen nur gemeinsam zu bewältigen sind. Deshalb freue sie sich über die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern.

Wer sich den Fiege-Nachhaltigkeisbericht genau anschauen will, der findet diesen hier.

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