Roboterhandling Neuer Vakuumerzeuger gibt dem Roboter mehr Mumm!
Damit auch poröse, saugdichte oder biegeschlaffe Gegenstände mit kleinen Industrierobotern sicher gepackt werden können, hat sich Schmalz etwas einfallen lassen...
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Bei Leichtbau- und Industrierobotern ist der Roboterarm eine wichtige Komponente, erklärt Schmalz. Noch wichtiger aber sei die Schnittstelle zwischen Roboterarm und Werkstück – also Greifer, Sensoren oder Werkzeugwechsler. Denn diese sind die Garanten, dass Werkstücke und andere Produkte sicher gehandhabt werden können. Das kann zur Herausforderung werden, führt Schmalz weiter aus. Und zwar dann, wenn die Gegenstände, wie oben bereits erwähnt, porös sind (Kartonverpackungen) oder wenn sie Unebenheiten aufweisen. Schwierigkeiten bereiten aber auch sogenannte biegeschlaffe Gegenstände, wie befüllte Kartons in Palettier- und Depalettierprozessen.
Enormes Saugvermögen bringt kurze Taktzeiten
Sieht sich der Anwender mit dieser Art Gegenständen beim Handling konfrontiert, empfiehlt Schmalz für das sogenannte End-of-Arm-Tooling den Vakuum-Erzeuger Recb, der bis 10 kg belastbar ist. Im Gegensatz zu seinen bereits existierenden „Geschwistern“ aus der Ecbpi- respektive Ecbpmi-Baureihe erzeugt er das Vakuum rein pneumatisch, wie Schmalz betont. Der Neue sei besonders kompakt und dabei dennoch leistungsstark. Sein Saugvermögen gibt der Hersteller mit 59 Normlitern pro Minute an. Der Anwender profitiere so von kurzen Takt- und Evakuierungszeiten bei automatisierten Prozessen, aber auch von einer schnellen Leckagekompensation. Der Vakuumerzeuger lässt sich sehr einfach mechanisch und elektrisch an den betreffenden Roboter anbinden, heißt es weiter. Auch erlaube die geringe Bauhöhe die Montage direkt am Roboterarm – und das bei geringer Höhenlimitierung. Angesteuert wird das System über digitale Roboterausgänge. Die Kommunikation erfolgt via IO-Link.
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