Gefahrgut Akkusafe integriert Löschvorrichtung

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Anwender Akku-betriebener Fahrzeuge und Geräte sind mit dem mobilen „AkkuSafe“ von Ansmann auf der sicheren Seite. Der Aufbewahrungsschrank aus Stahl verfügt sogar über ein eigenes Löschsystem.

Im Brandfall lässt sich der „AkkuSafe“ mit automatischer Löschvorrichtung ins Freie bewegen.
Im Brandfall lässt sich der „AkkuSafe“ mit automatischer Löschvorrichtung ins Freie bewegen.
(Bild: Ansmann)

Rundum-Sicherheit soll der neue „AkkuSafe“ bieten – ein Stahl-Aufbewahrungsschrank mit 440 Litern Volumen für alle möglichen Akkus inklusive Löschsystem aus dem Hause Ansmann. Der Anbieter zielt damit ab auf Betreiber von E-Lastenradflotten, E-Bike-Verleiher und auch Bauhöfe und andere Anwender, wie es heißt. Durch seine aufsteckbare Granulatbox, die sich bei großer Hitzeentwicklung (Brand) in die Aufbewahrungsbox entleert, bietet der patentierte Aufbewahrungsschrank „die optimale Löschlösung für Akkus, die bei klassischen Brandanlässen in der Regel nicht zur Verfügung steht“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

An sich sind auch Li-Ion-Akkus sehr sicher. Kritisch wird es jedoch nach Unfällen oder wenn sonstige unbekannte Beschädigungen vorliegen.

Marco Nover, Projektmanager bei Ansmann

Für solche Fälle ließe sich durch die entsprechende Lagerung und sichere Transportumgebung, wie sie der „AkkuSafe“ nun einmal biete, entsprechend vorbeugen. Überhaupt würde die Verunsicherung bei Anwendern wegen immer mehr mobilen, Akku-betriebenen Geräten zunehmen: Für deren sicheren Betrieb würde häufig zu wenig Unterstützung geleistet.

Im Vollausbau knapp 2 Meter hoch

Zur Sicherheitslösung an sich: Die mobile Basisbox aus korrosions- und bis 600 Grad Celsius temperaturbeständigem 1.4301er Chrom-Nickel-Stahl (V2A) misst 1.120 Millimeter × 710 Millimeter × 99 Millimeter. Ohne Granulatbox wiegt der „AkkuSafe“ 224 Kilogramm, mit vollständig gefüllter Granulatbox kommt die Sicherheitseinrichtung auf stolze 345,2 Kilogramm und wächst dann auch auf 1.930 Millimeter Höhe an.

Und wie funktioniert das Ganze? Bei großer Hitzeentwicklung entleert sich das Siliziumcarbonat-Granulat in die Aufbewahrungsbox und erstickt den Schwelbrand im Keim, während Wasser und Gele zusätzliche chemische Reaktionen auslösen können, die den Löschvorgang erschweren. Auch interessant: Im Safe sind Ladeanschlüsse vorhanden beziehungsweise zusätzlich frei konfigurierbar.

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