Um Materialdaten schneller, sicherer und besser zugänglich machen, arbeiten Forschungseinrichtungen an der Digitalisierung von Werkstoffdaten. Der virtuelle Materialdatenraum entsteht in Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen.
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg (WFBB) haben eine Zusammenarbeit im Bereich Drohnen angekündigt.
„Sicherheit bei Additiver Fertigung” ist auf der Hannover Messe 2019 das Thema der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung. Dabei geht es um Prozessmonitoring, Belastbarkeitsprüfungen und Werkstoffe.
Egal ob für Materialbearbeitung oder wissenschaftliche Anwendungen: Laser sind aus industrielle Verfahren nicht mehr wegzudenken. Doch sind gepulste Laser immer sicher? Experten der Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) haben in einer Studie ein potenzielles Gesundheitsrisiko bei dem Einsatz gepulster Laser ausgemacht.
Kulturschätze wie alte Gemälde, Bücher oder andere Kunstobjekte können mit modernen analytischen Methoden immer genauer untersucht werden. Im Rahmen eines Auftrages des amerikanischen Museum of the Bible hat die Bundesanstalt für Materialforschung die so genannten Qumran-Rollen, antike biblische Schriftrollen aus dem Westjordanland, analysiert.
Im Forschungsprojekt Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit arbeiten Wissenschaftler an einem Verfahren, mit dem Astronauten Werkzeuge und Ersatzteile künftig per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen könnten. Damit würden sich Gewicht und Transportkosten von Missionen im Weltall reduzieren lassen.
Obwohl Phosphor ein wertvoller und begrenzter Rohstoff ist, wird er in großen Mengen als Bestandteil von Klärschlammaschen deponiert. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) entwickelt thermochemische Verfahren, mit denen der Nährstoff aus Klärschlammasche zurückgewonnen und in modernen Düngemitteln wiederverwendet werden kann.
Erstmalig sollen metallische Pulver unter Schwerelosigkeit mittels Laserstrahlung zu einem fertigen „ready-to-use“-Bauteil verschmolzen werden. Ein neues Verfahren soll die Verarbeitung der potentiell brennbar oder explosiven Pulver unter Schutzgasatmosphäre ermöglichen.
Damit Astronauten Werkzeuge und Ersatzteile auch auf einer Weltraummission schnell und einfach herstellen können, haben Forscher ein neues 3D-Druckverfahren entwickelt. Das Verfahren soll die Herstellung in Schwerelosigkeit ermöglichen.
Wie kann man Rohrleitungssysteme kontinuierlich überwachen und so Schäden frühzeitig erkennen? Immerhin können bereits kleinste Lecks in Rohrleitungen von Industrieanlagen, die Gase oder Flüssigkeiten führen, können große Schäden verursachen.