Arbeitsplanung Durch agiles Arbeiten das große Ganze im Blick behalten

Redakteur: Gary Huck

Von den Tech-Giganten im Silicon Valley schwappen immer mal wieder neue unternehmerische Konzepte nach Europa über. Das Start-up Synfioo hat eines davon eingeführt.

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Synfioo will mit der OKR-Methode Lieferketten noch efizienter optimieren.
Synfioo will mit der OKR-Methode Lieferketten noch efizienter optimieren.
(Bild: Synfioo)

Das Logistik-Start-up Synfioo hat sich entschieden, agiler zu arbeiten. Das Unternehmen, das mithilfe von maschinellem Lernen Lieferketten optimiert, ist auf die Objectives-and-Key-Results-(OKR-)Methode umgestiegen. Mit diesem Managementkonzept will das Start-up flexibler und transparenter werden, um bei der Supply-Chain-Optimierung noch besser auf kurzfristig auftretende Herausforderungen reagieren zu können.

OKR hat seinen Ursprung laut Synfioo-CEO Marian Pufahl im Silicon Valley, bei Unternehmen wie Intel und Google. Der Methode liegt der Ansatz zugrunde, dass Mitarbeiter Ressourcen-orientierter arbeiten, wenn sie kurz-, mittel- und langfristige Ziele haben. Das „Objective“, das Ziel also, soll dabei eher offen formuliert werden, zum Beispiel die Verbesserung der grundlegenden Wahrnehmung eines Produkts. Konkreter wird es dann bei den „Key Results“, den Kern- oder Schlüsselergebnissen: Das sind klar definierte und überprüfbare Kriterien.

Eine sogenannte Initiative beschreibt, wie man vom Allgemeinen zum Spezifischen kommt. Nach Angaben von Synfioo ist bei diesem Konzept vor allem die Transparenz der Ziele und die Kommunikation unter den Beteiligten wichtig. Da Ziele klar definiert sind, bleibe bei dieser Arbeitsweise stets das große Ganze im Blick.

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