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Filialversorgung aus dem Zentrallager

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Herausgekommen ist dabei ein ganzheitliches Konzept mit klar strukturierten, transparenten Warenflüssen und effizienten, durchgängig automatisierten Arbeitsprozessen, das die Anforderungen des Auftraggebers nach Maximierung von Lieferqualität, Reaktionsfähigkeit und Verfügbarkeit auch in Spitzenzeiten sowie Reduzierung von Fehlerquoten, Lager- und Personalkosten optimal verwirklicht hat. Das betrifft nicht allein den speziellen Brandschutz an Baukörper und Förderstrecken.

An allen Arbeitsplätzen wurden besonders auch ergonomische Aspekte berücksichtigt. So sind beispielsweise im Wareneingang Scherenhubtische in den Hallenboden eingelassen, und überall, wo Lasten zu heben sind, stehen zur Entlastung der Mitarbeiter Vakuumheber bereit.

Arbeitsflächen auf zwei Ebenen angeordnet

Besonderes Highlight der Anlagen- und Materialflusskonzeption ist allerdings die konsequent verfolgte Architektur der Arbeitsflächen auf zwei Ebenen. Auf Rampenebene befinden sich in dem neuen Logistikzentrum Warenein- und -ausgang inklusive Stretch-Verpackungsmaschinen sowie Bereiche für die Bodenlagerung etwa von Anbruchpaletten der Kommissionierung.

Auf dieser Ebene erfolgen zudem die Palettierung der Kartonware, die Prüfung und gegebenenfalls der Austausch von Leerpaletten sowie die Ein- und Auslagerungsprozesse zur Kommissionierung aus den Hochregallägern. Für die entsprechenden Transporte zwischen der vorgelagerten Fördertechnik auf Hallenebene und den drei Hochregallägern ist ein Monorail eingebunden. Es besteht aus drei individuellen Kreiseln, die für effiziente Materialflussoptionen untereinander verknüpft sind.

Auf der zweiten, 3,20 m darüber installierten Ebene erfolgt die Klarmachung für die Ersteinlagerung in die Hochregallager, die Depalettierung und die Kommissionierung. Außerdem sind auf dieser Ebene die Behälterfördertechnik und die AKL-Prozesse integriert – hohe Effizienz bei optimaler Raumausnutzung.

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