11.03.2014
Siepmann nimmt neuen Verpackungsbereich in Betrieb
Versandstrecke erneuert – Produktivität gesteigert: Zwei Jahre nach der Erweiterung und Neugestaltung des Kommissionierbereichs hat die Siepmann GmbH ihre Versandstrecke erneuert.
Jetzt profitiert der moderne Agrarversandhandel, der u.a. einen umsatzstarken Online-Shop betreibt, von höherer Durchsatzleistung und klar strukturiertem Materialfluss.
Ein ausgesprochen fortschrittlicher Agrarversandhandel ist die Siepmann GmbH in Herdecke. Das Unternehmen, das rund 50 Mitarbeiter beschäftigt, betreibt schon seit 1996 einen Internet-Shop, es arbeitet mit modernster Materialflusstechnik und es wird von drei Frauen geführt.
Online-Shop sorgt für Wachstum
Allein über den Internet-Shop werden bei Siepmann pro Jahr rund 150.000 Pakete versandt, und viele Kunden bestellen nach wie vor aus dem 354 Seiten starken Katalog. Vor zwei Jahren hatte Förster & Krause die Kommissioniertechnik an die stetig wachsenden Mengen angepasst und u.a. in einem vorhandenen Gebäude eine zweite Ebene für die Kommissionierung von Kleinteilen errichtet.
Ausschleusen, verschließen, umreifen, bereitstellen
In einem zweiten Schritt wurde jetzt auch der nachfolgende und letzte Prozessschritt – die Versandstrecke – grundlegend erneuert. Die an den zehn Packplätzen gepackten Kartons werden über eine Förderstrecke abtransportiert und einer Verpackungsmaschine zugeführt, die die Kartons verschließt, zuklebt und umreift. Kleinere Kartons, die nicht umreift werden müssen, nehmen selbsttätig einen anderen (Förder-)Weg und werden auf eine Schwerkraftbahn ausgeschleust, wo das Personal im Versand sie entnehmen kann. Die größeren Kartons werden zunächst zentriert und dann verklebt und umreift. Anschließend werden sie auf eine Staustrecke abgeschoben und können je nach Destination dem entsprechenden Spediteur bzw. Paketdienst zugeordnet werden.
Vorhandenen Platz gut genutzt
Magdalena Hülsberg, geschäftsführende Gesellschafterin der Siepmann GmbH: „Mit der Inbetriebnahme des neuen Versandbereichs haben wir jetzt unsere gesamte Kommissionier- und Verpackungstechnik auf den neuesten Stand gebracht. Eine besondere Herausforderung bestand – wie schon bei der Erweiterung der Kommissionierzone – darin, den vorhandenen Raum optimal auszunutzen. Das ist uns gemeinsam mit Förster & Krause gut gelungen.“
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