Scharfe Sache Inform optimiert die Lieferkette beim Messerhersteller Wüsthof

Quelle: Pressemitteilung von Inform

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Die Wüsthof GmbH, ein Hersteller von Messern aus dem Premiumsegment, setzt jetzt auf Planungssoftware von Inform. Warum, das verrät dieser Beitrag.

Der Premiummesserhersteller Wüsthof kann seine Absatzziele jetzt ganz scharf im Auge behalten, um richtig auf Änderungen zu reagieren. Das klappt mit einer speziell dafür ausgelegte Software von Inform. Hier mehr dazu ...
Der Premiummesserhersteller Wüsthof kann seine Absatzziele jetzt ganz scharf im Auge behalten, um richtig auf Änderungen zu reagieren. Das klappt mit einer speziell dafür ausgelegte Software von Inform. Hier mehr dazu ...
(Bild: Wüsthof / N. Bothur)

Der Solinger Messerhersteller Wüsthof suchte nach einer synchronen und durchgehenden Planungsbasis, die über die gesamte Wertschöpfungskette wirksam ist, was von der Absatzplanung über die Beschaffung bis hin zur Produktion seiner hochwertigen Messer reichen sollte. Fündig wurde man bei der Inform-Software. „Derzeit erstellen wir die Planung noch sehr zeitaufwendig mithilfe von Excel-Sheets in regelmäßigen Teamsitzungen“, so Christian Pascal Conscience, Global Vice President Purchasing bei Wüsthof. Dabei könne jedoch immer nur die Ist-Situation abgebildet und kaum proaktiv auf sich abzeichnende Probleme innerhalb der Supply Chain reagiert werden. Das zu können, sei heute für Wüsthof aber wichtig. Denn schließlich nehme die Komplexität der Prozesse stetig zu. Und bei einem Artikelsortiment von über 1.200 Modellen verschiedener Koch-, Brot-, Gemüse und Fleischermesser und insgesamt 1,7 Millionen produzierten Messerexemplaren pro Jahr könne jede Störung schwerwiegende Auswirkungen auf die rechtzeitige Fertigstellung der Kundenaufträge haben.

Es gehe als darum, mit möglichst geringen Kosten und minimalem Aufwand immer die richtigen Artikel zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben. Die Inform-Software, genauer gesagt, Module aus der Suite „Add*One“, wird deshalb zukünftig einen machbaren Produktionsplan auf Basis der Absatzplanzahlen berechnen. Dabei berücksichtigt das System planerisch sowohl die tatsächlichen Kapazitäten als auch die Materialverfügbarkeit auf allen Produktionsstufen, wie es weiter heißt. Störungen in der Wertschöpfungskette könne Wüsthof damit rechtzeitig erkennen und entsprechend reagieren. So erhöht sich auch die Liefertermintreue und die viele manuelle Arbeit für zuvor ständige Umplanungen erübrigt sich.

Operative Entscheidungshilfe durch Kennzahlen und Prognosen

Das Inform-System ist dazu über eine Standardschnittstelle an das ERP-System von Wüsthof angebunden und erhält von dort alle relevanten Daten. Die Optimierungsverfahren der Software basieren auf Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) sowie auf spezialisierten Optimierungsalgorithmen. So kommt Wüsthof in die Lage, Einkauf, Vertrieb und Produktion miteinander zu vernetzen, was in einem System und mit einem Datenstand klappt, wie die Beteiligten betonen. Im Bereich der Absatzplanung liefere die Software fundierte Prognosen und alle relevanten Kennzahlen, sodass man die richtigen operativen und strategischen Entscheidungen treffen kann.

Im Bestandsmanagement erhalte Wüsthof Bestellvorschläge, die nicht nur alle Parameter der Beschaffungsseite berücksichtigten, sondern auch die kapazitive Seite betrachten würden. So spart das Unternehmen Bestände ein. Das System liefere aber nicht nur eine genaue Bedarfsprognose, sondern führe auch zu einer kostenoptimierten Beschaffungsstrategie.

Wirklich wissen, wann der Markt welches Messer verlangt

Conscience ergänzt: „Wesentlich ist, dass wir in der Lage sind, unsere Beschaffung aktiv zu steuern, anstatt nur auf Probleme zu reagieren. Wir erhalten nun jederzeit transparente Kennzahlen und Analysen, die eine fundierte Basis für alle wichtigen Entscheidungen im Beschaffungsprozess sind.“ So könne Wüsthof nicht nur eine bessere Beschaffungsstrategie etablieren, sondern auch gleichzeitig sich neu ergebende Synergieeffekte zwischen den internationalen Standorten nutzen. Zusätzlich erhalten die Solinger durch die weitreichende Vernetzung auch Kennzahlen, auf deren Basis der Lagerbestand optimiert werden kann. Daneben erlaubt das Ganze auch eine Übersicht über die Kapazitäten in der Produktion. Das schaffe eine punktgenaue Ressourcenplanung. Außerdem liefert die Software durch eine dynamische Losgrößenberechnung genau die zu produzierenden Mengen, um alle Liefertermine einhalten zu können. Bisher, heißt es dazu, konnte Wüsthof höchstens vermuten, dass der Markt einen Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer bestimmten Menge brauchen könnte.

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