Automatisierung Autonomes Be- und Entladesystem für Lastkraftwagen

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Drei Europaletten auf ein Mal längs nebeneinander schafft das neue Be- und Entladesystem TLS 3600 von Trapo. Es ersetzt im Gefahrenbereich zwischen Lager und Lkw die bisher dafür üblichen Gabelstaplertransporte.

Für immer wieder interessiert stehen bleibende Passanten sorgte auf der vergangenen Logimat das autonome Be- und Entladesystem hinter dem Plexiglaszaun am Stand von Trapo (hier „in echt“ zu sehen).
Für immer wieder interessiert stehen bleibende Passanten sorgte auf der vergangenen Logimat das autonome Be- und Entladesystem hinter dem Plexiglaszaun am Stand von Trapo (hier „in echt“ zu sehen).
(Bild: Trapo)

Als „hoch“ bezeichnet Trapo die Besucherfrequenz an allen drei Tage der vergangenen Logimat in Stuttgart. Und auch wenn noch nicht alle Leads ausgewertet seien: Die Qualität der Kontakte beim gelungenen Messe-Comeback und auch der intensive Dialog hätten das gesamte Trapo-Team begeistert. Angenehm überrascht zeigt man sich beim End-of-Line-Lösungsanbieter insbesondere von rund 50.000 internationalen Fachbesuchern.

In der Tat stammten rund die Hälfte unserer Gesprächspartner nicht aus Deutschland.

Thorsten Lütke, Area Sales Manager bei Trapo

Überrascht hat Lütke auch „das immense Interesse insbesondere an fahrerlosen Transport- und Beladesystemen wie das von Trapo angebotene brandneue Be- und Entladesystem TLS 3600, das am Messestand besonders im Fokus gestanden habe und live mit seinem Hub in Teilfunktion zu sehen war. Das System verlädt in einem Arbeitsgang parallel jeweils drei Paletten à 1.200 Kilogramm, also 3.600 Kilogramm. Die Beladezeit beziffert sich bei 33 Paletten auf lediglich 30 Minuten. Thorsten Lütke: „Unser leistungsfähiges TLS ist in Funktion und Ausführung bislang einzigartig im Markt – und eine wirklich smarte Lösung für alle, die die Abläufe im Lager und an ihren Laderampen so effizient und sicher wie möglich gestalten wollen.“

Zusätzlich zur gezeigten Teilfunktion des TLS 3600 gewährten Filmsequenzen Einblick in die laufende Produktion des TLS-Entwicklungspartners, der Jermi Käsewerk GmbH. Mit Hochleistungs-Lagenpalettierern, modernster Lagerlogistik, einem Schwarm fahrerloser Transportfahrzeuge und dem besagten TLS 3600 wurden dort in einem zukunftsweisenden Pilotprojekt die logistischen Abläufe komplett automatisiert und auf ein neues Level gehoben.

Auch wenn Automatisierung und Digitalisierung zunächst meist ein höheres Invest bedeuten: Langfristig und dauerhaft maximieren sie Effizienz, Sicherheit und auch Transparenz sowohl bei repetitiven als auch variierenden Logistikprozessen.

Dr. Thomas Gutwald, CEO bei Trapo

Gutwalds Aussage zufolge seien Automatisierung und Digitalisierung in Industriezweigen, die von Personalmangel, ambitionierten regulatorischen Vorgaben oder starkem Wettbewerb gekennzeichnet sind, heute schon unverzichtbar.

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