Afrika im Visier Bodo-Möller-Chemie-Gruppe verstärkt Präsenz in Westafrika

Quelle: Pressemitteilung von Bodo Möller Chemie Lesedauer: 2 min

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Ein neues Lager für Spezialchemikalien der Bodo-Möller-Chemie-Gruppe versorgt in Zukunft Nigeria, Kamerun, Senegal, die Elfenbeinküste und Ghana. Lesen sie mehr über diesen Schritt.

Die Bodo-Möller-Chemie-Gruppe – hier die Zentrale in Offenbach am Main – hat im nigerianischen Lagos seit Kurzem ein eigenes Lager. Von dort wird der boomende Chemikalienmarkt in Westafrika bedient, was seine Vorteile hat, wie es dazu heißt. Hier mehr ...
Die Bodo-Möller-Chemie-Gruppe – hier die Zentrale in Offenbach am Main – hat im nigerianischen Lagos seit Kurzem ein eigenes Lager. Von dort wird der boomende Chemikalienmarkt in Westafrika bedient, was seine Vorteile hat, wie es dazu heißt. Hier mehr ...
(Bild: Bodo-Möller-Chemie-Gruppe)

Die Bodo-Möller-Chemie-Gruppe expandiert auf dem afrikanischen Kontinent. Seit letztem Jahr, so erfährt man dabei, versorgt sie den westafrikanischen Markt von einem eigenen Lager in der nigerianischen Metropolregion Lagos aus. Per eigener Logistik würden Spezialchemikalien wie Klebstoffe, Harze, Additive und Füllstoffe führender Chemiehersteller für große und kleine Kunden in den Branchen Farben und Lacke, Beschichtungen, Druckfarben sowie Kunststoffindustrie, der Metallvorbehandlung und Heimwerken (DIY = Do it yourself) zuverlässig zur Verfügung gestellt.

Afrika, so begründet das Unternehmen, ist vor allem mit den Ländern Nigeria, Kamerun, Senegal, Elfenbeinküste und Ghana ein Wachstumsmarkt mit stetig steigendem Bedarf an speziellen Produkten für chemische Anwendungen. Nicht zuletzt verkürzen sich durch das neue Lager die Lieferketten, was die Verlässlichkeit der Versorgung weiter erhöht.

Die Lösung bei langatmigen Einfuhrverfahren von Chemikalien

Nigeria gilt neben weiteren Regionen Westafrikas als industrielle Wachstumszone, wo besonders der Bereich Kunststoffindustrie, Wand- und Fassadenfarben und DIY boomen. Lange Lieferketten bei Importen aus dem Ausland könnten dabei aufgrund der langwierigen Zoll- und Einfuhrverfahren problematisch sein. Deshalb übernimmt die Gruppe vor Ort die Lagerhaltung der oben genannten Produkte. So könne auch die lokale Industrie auf die Marktanforderungen schneller reagieren. In Nordwestafrika wird, wie es weiter heißt, das für die Gruppe typische Konzept eines One-Stop-Shops mit ergänzender Anwendungsexpertise favorisiert.

Zu den Industriepartnern für den afrikanischen Markt gehören Hersteller wie BASF für Additivharze und Dispersionen, Songwon für Kunststoffe und Polymeradditive, Ruichem für Titaniumdioxid sowie Huntsman Advanced Materials für Beschichtungen und Klebstoffe, die in der Baubranche sowie im DIY-Bereich genutzt werden, erklärt die Bodo-Möller-Chemie-Gruppe. Produkte von Henkel würden für die Vorbehandlung von Metallen angeboten sowie Kalrez-Perfluorelastomer von Dupont für Dichtungen. Ebenso zum Portfolio der Niederlassung in Nigeria gehören Silikonöle von DOW.

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