E-Trucks Der erste Volta Zero der neuesten Bauart ist vom Band gelaufen

Quelle: Pressemitteilung von Volta Trucks

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Volta Trucks, Hersteller und Dienstleister für vollelektrische Nutzfahrzeuge, bestätigt, dass der erste Volta Zero der neuesten Generation im österreichischen Steyr fertiggestellt wurde.

Zurecht stolz! Der erste vollelektrische Volta Zero von Volta Trucks rollt beim Partner Steyr Automotive aus der Montagehalle. Es ist das erste Fahrzeug der zweiten Generation aus Prototypen, lässt der Hersteller wissen.
Zurecht stolz! Der erste vollelektrische Volta Zero von Volta Trucks rollt beim Partner Steyr Automotive aus der Montagehalle. Es ist das erste Fahrzeug der zweiten Generation aus Prototypen, lässt der Hersteller wissen.
(Bild: Volta Trucks)

Mit dem jetzt fertiggestellten Volta Zero steht das erste Fahrzeug der zweiten Prototypengeneration zur Produktvalidierung bereit. Gebaut wurde es bei Steyr Automotive in Steyr. Auch ist es Teil einer Pilotflotte, die aus Lkw von Volta Zero besteht. Die Fahrzeuge derselben würden Ende 2022 und Anfang 2023 erstmals für längere Zeit an Kunden ausgeliehen. So könnten Flottenbetreiber in der Praxis testen, wie sich das vollelektrische mittelschwere Nutzfahrzeug in ihren Betriebsalltag integrieren ließe. Der Beginn der Serienproduktion von Fahrzeugen nach Kundenspezifikation ist laut Hersteller für Anfang 2023 geplant.

Dieser vollelektrische Lkw ist auf Sicherheit getrimmt

Der Volta Zero gilt als weltweit erstes vollelektrisches 16-Tonnen-Nutzfahrzeug, das speziell für den innerstädtischen Warenverkehr entwickelt wurde, um negative Umweltauswirkungen von Frachtlieferungen in Innenstädten zu reduzieren. Der Lkw wurde von Grund auf mit einer rein elektrischen Reichweite von 150 bis 200 Kilometern konzipiert. Er wird bis 2025 schätzungsweise 1,2 Millionen Tonnen Kohlendioxidemissionen vermeiden.

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Weil er keinen Verbrennungsmotor braucht, sitzt der Fahrer mittig mit einer viel niedrigeren Sitzhöhe als bei herkömmlichen Nutzfahrzeugen. Dieser Vorteil plus die umglaste Kabine bieten ein weites 220-Grad-Sichtfeld, wodurch gefährliche tote Winkel eliminiert werden, wie Volta Trucks betont.

Das Auftragsvolumen für den Volta Zero lässt lächeln

Steyr Automotive (vormals MAN Truck and Bus Austria) erhielt im August 2021 den Zuschlag als Fertigungspartner. Ausschlaggebend ist die langjährige Erfahrung im Nutzfahrzeugbau sowie die bereits vorhandene Infrastruktur, die eine schnelle Markteinführung ermöglicht. Die Österreicher bieten Volta Trucks dafür eine Fertigungskapazität von 14.000 Fahrzeugen pro Jahr. Im Laufe der Zeit werden durch die Produktion des Volta Zero 510 Arbeitsplätze geschaffen, hinzu kommen 180 Arbeitsplätze für den Bau der Cargo-Boxen sowie schätzungsweise 2.000 Arbeitsplätze innerhalb der Lieferkette. Über ihre gesamte Laufzeit hat die Fertigungsvereinbarung einen Wert von bis zu einer Milliarde Euro, wie man erfährt.

Im November 2021 konnte sich Volta Trucks wegen einer Bestellung von 1.470 Fahrzeugen durch DB Schenker über den größten Kauf von vollelektrischen Lkw in Europa freuen. Dann orderte noch Petit Forestier 1.000 Volta Zero. Volta Trucks blicke nun auf einen Gesamtauftragsbestand von rund 6.500 Fahrzeugen mit einem Auftragswert von rund 1,4 Milliarden Euro.

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