E-Mobilität Der Glaube an den Durchbruch
Anbieter zum Thema
Aral hat im März 2023 etwa 360 Truckerinnen und Trucker sowie rund 180 Flottenmanagerinnen und Flottenmanager um ihre Meinung gebeten: Wie sieht es um deren Präferenzen rund um E-Mobilität und weitere alternative Antriebe aus? Lesen Sie hier die Ergebnisse ...

Mit Studien ist das so eine Sache: Die einen sagen „Glaube nie einer Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast!“ Andere wiederum bemühen sich sehr, die Initiatoren von Studien in den Himmel zu loben oder eben zu diskreditieren. Aber es gibt sie: Studien, deren Macher nicht von vorneherein im Verdacht stehen, mit den Studienergebnissen ein bestimmtes Ziel erreichen zu wollen. So etwa die aktuell von Aral Fleet Solutions aufgelegte Studie zu Trends bei Antriebsformen in Flotten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung aus dem Flottenmanagement erwarten „einen deutlichen Anstieg alternativer Antriebe bei Lkw und Transportern“ innerhalb der nächsten fünf Jahre.
Die Erhebung macht außerdem deutlich, dass die Einstellung zur E-Mobilität auch im gewerblichen Fuhrpark wesentlich von persönlichen Erfahrungen abhängt. Wer selbst ein E-Fahrzeug gesteuert hat, steht der Elektrifizierung deutlich aufgeschlossener gegenüber. Die Mehrheit der befragten Flottenmanagerinnen und Flottenmanager sagt außerdem, dass die Reduzierung der CO2-Emissionen der wesentliche Treiber für die Elektrifizierung des Fuhrparks ist. Befragt wurden rund 360 Fahrerinnen und Fahrer sowie rund 180 Flottenmanagerinnen und Flottenmanager.
Aral Fleet Solutions kann Flotten dabei unterstützen, ihren Übergang in eine Kohlendioxid-ärmere Energiewelt durch alternative Energieoptionen zu beschleunigen. Und das gilt für Flotten jeder Art und Größe.
Wie Aral mitteilt, hätten im aktuellen Fahrzeugbestand der an der Studie teilnehmenden Unternehmen Benzin- und Dieselantriebe dominiert. Doch das dürfte sich perspektivisch ändern: Der Fuhrpark des Jahres 2028 wird nach Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Deutschland bereits zu 31 Prozent aus vollelektrisch angetriebenen Fahrzeugen bestehen (nach Selbstauskunft der Teilnehmenden aktuell 13 Prozent).
Blick über den Tellerrand
Während die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Perspektive innerhalb der nächsten fünf Jahre für Deutschland gefragt wurden, blickt der Energy Outlook von BP, dessen Tankstellenmarke Aral in Deutschland ist, mit einer globalen Perspektive auf das Jahr 2035. Wasserstoff und Elektroantriebe würden mittel- bis langfristig die wichtigsten kohlenstoffarmen Kraftstofflösungen sein, aber der Weg dorthin ist lang, heißt es da. Bis 2035 rechnet BP damit, dass 70 bis 75 Prozent der mittelschweren und schweren Lkw sowie Busse mit Dieselmotoren angetrieben werden und der Wasserstoffumstieg aufgrund der technologischen Entwicklungen und der Fahrzeugverfügbarkeit etwas weiter entfernt ist. (bm)
(ID:49437395)