Auf dem diesjährigen Handelslogistikkongress in Köln wurde der Sektor Contract Logistics von Geodis in Deutschland durch GS1 Germany mit dem „Lean and Green 1st Star“ ausgezeichnet. Das hat Gründe...
Geodis, ein Deinstleister für Kontraktlogistik, hat seinen CO2-Fußabdruck in den letzten fünf Jahren um 30 Prozent verringert. Dafür wurde das Unternehmen jetzt auch geehrt. Doch das Ziel in Sachen Emissionsreduzierung ist noch weiter gesteckt. Hier einige Infos dazu.
(Bild: Geodis)
Den Ausschlag für diese Ehrung gab, dass der Dienstleister für Kontraktlogistik seinen CO2-Fußabdruck in den letzten fünf Jahren um rund 30 Prozent reduziert hat. Damit lag der Erfolg sogar über der von „Lean and Green“ gesetzten Zielmarke von mindestens 20 Prozent, wie man betont. Gleichzeitig habe Geodis damit in Deutschland ein wichtiges Etappenziel im Rahmen seines globalen „Ambition 2023“-Plans erreicht. Dieser sieht eine weltweite CO2-Reduzierung um 30 Prozent vor, was bis 2030 geschafft werden soll. Die „Lean and Green“-Projektkoordination steuert Geodis übrigens von Frankfurt am Main aus. Eine der ersten Maßnahmen war die Umstellung aller vierzehn deutschen Standorte auf Ökostrom, was Anfang 2020 angelaufen ist. Man habe damit bis jetzt eine CO2-Einsparung von rund 1.415 Tonnen erreicht.
Bei der „Lean and Green Award 1st Star“-Preisvergabe von GS1 Germany an Geodis in Deutschland. Von links: Stefanie Müller (Junior Manager Logistik + Supply Chain Management GS1 Germany), Sascha Karsten (Sales & Tender Manager I Market Line Transportation Geodis CL Germany) und Oliver Püthe (Lead Industrie Engagement GS1 Germany).
Eine andere bereits erfolgte Maßnahme war die Implementierung eines neuen Transportmanagementsystems, das es erlaubt, die Tourenplanung zu optimieren, um damit zu einer besseren Transportauslastung zu kommen. Das sogenannte Routing-&-Dispatch-System trage dazu bei, unnötige Leerkilometer zu vermeiden und Verkehre zu bündeln. Das, sagt Geodis, führt zu einer jährlichen Einsparung von rund 20.000 Kilometern, was einem reduzierten CO2-Ausstoß von rund 14 Tonnen pro Jahr entspreche (Basis für die Berechnung: rund 700 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer).
Größere Trailer, Flottenumrüstung und Emissionskompensation
Des Weiteren setzt Geodis in Deutschland bei der Erneuerung der Fahrzeugflotte jetzt auf Euro-Trailer, weil sie mehr Ladung fassen, wodurch jeder elfte Transport quasi entfällt, wie das Unternehmen vorrechnet. Die Reduktion betrug damit insgesamt 446 Tonnen im Jahr 2020. Auch die Umstellung der Unternehmensflotte auf hybride Fahrzeuge sowie entsprechende Schulungen in Sachen sparsames Fahren hätten einen wichtigen Beitrag zur CO2-Verringerung geleistet.
Seit gut einem Jahr sei die Geodis-Firmenwagenflotte auch auf die „DKV Card Climate“ umgestellt, mit deren Hilfe Emissionen zu 100 Prozent kompensiert werden könnten. Der Betrag wird dabei für Klimaschutzprojekte an die Umweltschutzorganisation „Myclimate“ weitergeleitet. Allein aus dieser Maßnahme heraus konnten jährlich rund 16 Tonnen CO2 kompensiert werden, wie Geodis betont.
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Stand vom 15.04.2021
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