SEW Identifikationscode ermöglicht sogar Kontrolle der korrekten Einbaulage

Mit seinem Dienstleistungspaket Drivebenefits will SEW-Eurodrive einen Mehrwert für die Geschäftsprozesse seiner Kunden schaffen. Innerhalb des Gesamtportfolios sollen innovative Funktionen schon bei der Auswahl der Antriebstechnik Standardisierungspotenziale erschließen, wie der Hersteller auf der Cemat 2011 zeigt.

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Die Weiterentwicklung und steigende Varianz von Produkten ziehen zusätzliche Anlagen von neuen Materialstämmen nach sich. Weil in einem Unternehmen aber jeder einzelne Stammdatensatz mehrfach verwendet wird, führt diese Komplexität zu einem aufwendigen Änderungsmanagement. „Dadurch entstehen letztendlich erhöhte Kosten, die sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken“, sagt Carsten Späthe, Leiter Drivebenefits der SEW-Eurodrive GmbH & Co KG in Bruchsal.

Standardisierungspotenziale bei Antriebssystemen ausschöpfen

Deshalb sei es wichtig, bereits im Entwicklungsprozess einer Anlage und bei der Auswahl eines dazu passenden Antriebssystems Standardisierungspotenziale zu erkennen und auszuschöpfen. „Dabei unterstützt SEW-Eurodrive seine Kunden durch eine optionale Funktionalität im Driveconfigurator, dem Auswahlwerkzeug für SEW-Antriebskomponenten“, fährt Späthe fort.

Bei der Suche nach einem Antriebssystem stehen dem Kunden umfangreiche Filter- und Vergleichsmöglichkeiten zur Verfügung, zum Beispiel über technische Produktdaten oder der Materialnummer, die schnell zum gewünschten Ergebnis führen.

Konstrukteure können eigene Merkmale und Klassifizierungen einfügen

„Ein Konstrukteur kann somit aus bereits verwendeten oder angebotenen Produkten seine benötigten Antriebe identifizieren und unter seiner eigenen Materialnummer wiederverwenden“, erläutert Späthe. Zusätzlich könne der Nutzer eigene Merkmale und Klassifizierungen einfügen, beispielsweise eine Projektbezeichnung oder Nutzungshinweise.

Ähnliche Produkte lassen sich miteinander vergleichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen. So wird schnell deutlich: Kann ein bestehendes Produkt für diesen Fall wiederverwendet werden oder muss ein neues Produkt oder ein neuer Stammsatz angelegt werden?

CAD-Daten der Motoren in allen geläufigen Formaten abrufbar

Selbst wenn der Konstrukteur einen neuen Motor benötigt, spart er Zeit, denn die bereits erzeugten CAD-Modelle können beim Kunden direkt in das Konstruktionssystem eingefügt werden, weil die Daten in allen geläufigen Formaten abrufbar sind.

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