Ladungssicherung Mosca eröffnet Techcenter für geprüft sichere Ladeeinheiten

Von Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein Lesedauer: 1 min

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Vier Prüfstände, ein Kalkulator und zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten zeichnen das neue Techcenter von Mosca aus. Um alle möglichen Belastungen für gesicherte Ware nachbilden zu können, stehen dort mehrere Hightech-Geräte zur Verfügung.

Bei der Eröffnung des neuen Techcenters von Mosca erläutert Patrick Straube, Teamleiter Technikum, die verschiedenen Testmöglichkeiten.
Bei der Eröffnung des neuen Techcenters von Mosca erläutert Patrick Straube, Teamleiter Technikum, die verschiedenen Testmöglichkeiten.
(Bild: Mosca)

„Nonstop performance“ ist die Losung beim Umreifungsspezialisten Mosca mit seinem umfangreichen Portfolio an ganzheitlichen End-of-Line-Systemen für die Transportverpackung. Jetzt hat das Unternehmen aus Waldbrunn im Odenwald sein neues Techcenter eröffnet. Dort können Kunden die Transportsicherung ihrer Waren auf unterschiedlichen Testständen sozusagen „auf Herz und Nieren“ testen lassen. Dazu gibt es beispielsweise ein Tilt Testing Tool für Neigungstests, einen Horizontal Stability Testet für horizontale Beschleunigungen oder Verzögerungen, einen Impact Tester für Stöße und Quetschkräfte sowie ein Vertical Vibration System für vertikale Vibrationen.

Unser oberstes Ziel ist es, Beschädigungen und Verletzungen während des Transports zu minimieren, indem wir Ladungseinheiten korrekt und robust verpacken und sichern.

Johannes Alois Wieder, Sales Manager Logistics

Zu der erwähnten Hightech-Ausstattung des Techcenters gesellen sich eine Auswerteeinheit, die Verformungen während des Stabilitätstests kameragestützt aufnimmt. Ein Datenlogger, den Mosca an die Kunden verleiht, zeichnet die benötigten Daten zu Stößen, Vibrationen und Beschleunigungen auf dem Transportweg des Kunden auf und hilft so dabei, individuelle Strecken im Techcenter nachzustellen. Sales Manager Wieder: „Durch die individuell abgestimmten Prüfungen und die umfangreichen erhobenen Daten können unsere Kunden ihre Transportwege im Detail verstehen und ihre Transportsicherung genau darauf abstimmen.“

Mehr Verpackungsressourcen einsparen

Bei einer intensiven Überprüfung der eingesetzten Ressourcen würden sich, so Mosca, oft Möglichkeiten eröffnen, auch die Primärverpackung „erheblich zu reduzieren und so wertvolle Ressourcen einzusparen“. Wieder: „So erarbeiten wir eine Verpackung, die nur minimale Materialien in Anspruch nimmt, aber die die Waren trotzdem vor Beschädigungen schützt.“ Der eigenentwickelte CO2-Produktkalkulator liefert dann die genauen Emissionsdaten der jeweiligen Verpackung. (bm)

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