Zwar schwächelt bei Bosch Rexroth das Geschäft mit China, doch im Geschäftsjahr 2022 konnten die Lohrer dennoch formidable 7 Milliarden Euro Umsetzen. Das habe es noch nie gegeben, heißt es.
(Bild: Bosch Rexroth)
Bosch Rexroth hat im Geschäftsjahr 2022 mit 7 Milliarden Euro den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte erzielt, wie das Unternehmen jetzt berichtet. Die bisherige Höchstmarke von 2019 hat Bosch Rexroth damit um 849 Millionen Euro übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr (6,2 Milliarden Euro = Vorkrisenniveau) stieg dieser damit um 14,1 Prozent.
Der Auftragseingang ging nur leicht zurück (-2,1 Prozent). Und zwar monetär auf 7,3 Milliarden Euro – immerhin noch der zweithöchste Wert bisher. Unternehmenszukäufe und -partnerschaften stärkten das Produktportfolio und tragen auch zukünftig zum Wachstum und zur regional ausbalancierten Aufstellung bei, wie es weiter heißt. In Deutschland stieg der Umsatz um 11,3 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro.
Investitionen in bestehende und neue Standorte (274 Millionen Euro) sowie in Forschung & Entwicklung (388 Millionen Euro) erreichten außerdem einen Höchststand. Was die Innovationsthemen angeht, so fokussiert sich Bosch Rexroth unter anderem auf die Digitalisierung, auf die Elektrifizierung mobiler Arbeitsmaschinen, auf die Fabrikautomatisierung sowie auf autonome mobile Roboter. Die größte Akquise betraf das Hydraulikgeschäft, denn mit Hydraforce aus den USA kamen rund 2.100 Mitarbeiter ins Boot.
So hat sich das Auslandsgeschäft entwickelt:
„Wir haben 2022 den starken Wachstumskurs von Bosch Rexroth unter schwierigen Rahmenbedingungen fortgesetzt“, kommentierte Dr. Steffen Haack, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, das erfreuliche Umsatzergebnis von 7 Milliarden Euro in 2022.
(Bild: Bosch Rexroth / W. Scheible)
Die Region Amerika steuerte den größten Umsatzsprung bei (34,8 Prozent), was einen Anstieg auf nun 1,4 Milliarden Euro bedeutet. Europa ohne Deutschland erzielte 2,4 Milliarden Euro (16,5 Prozent). In Asien, Afrika und Australien fiel das Wachstum bei einem Umsatz von 1,8 Milliarden Euro am geringsten aus, wie man erfährt. Als Ursachen führt Bosch Rexroth an, dass China, der größte Markt der Region und einer der größten Märkte für Bosch Rexroth insgesamt, durch den Einfluss der Coronapandemie einen Umsatzrückgang um mehr als 9 Prozent zu verkraften hatte. Durch Wachstum in anderen Regionen wurde dieser jedoch deutlich überkompensiert. In Russland hat Bosch Rexroth sein Geschäft im Lauf des vergangenen Jahres komplett eingestellt.
„Wir haben 2022 den starken Wachstumskurs von Bosch Rexroth unter schwierigen Rahmenbedingungen fortgesetzt“, kommentierte Dr. Steffen Haak, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, das erfreuliche Umsatzergebnis. Das Leistungsangebot in der Hydraulik, Elektrifizierung und der Fabrikautomation entwickelt Bosch Rexroth demnach auch weiter und stärkt es durch Zukäufe, was beides mit Blick auf zukünftiges Wachstum und die sich wandelnden Anforderungen der Kunden geschieht. Ende 2022 beschäftigte Bosch Rexroth weltweit rund 32.100 Menschen, was ein Plus von 3 Prozent bedeute.
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Stand vom 15.04.2021
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