Hallen / Zelte Schneller und stabiler Raumgewinn
Bei Raumknappheit im Lager oder in der Produktion ist stets Eile geboten, um die Geschäftsabläufe nicht zu behindern und die Erträge nicht zu schmälern. Lagerzelte, Leichtbauhallen oder Hallen aus Fertigelementen bieten ebenso schnelle wie zuverlässige Hilfe. Dafür steht ein reichhaltiges Spektrum an Systemen zur Verfügung.
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Wenn innerhalb kürzester Zeit dringend neue Lager- oder Produktionsflächen benötigt werden, sind Industriezelte und -hallen die erste Wahl: Schnell angeliefert und zügig aufgebaut, stehen die neuen Nutzflächen kurzfristig zur Verfügung. Denn diese (semi-)permanenten Raumlösungen können, je nach Größe, Ausstattung und Vor-Ort-Situation, in wenigen Tagen oder Wochen an den Bauherren übergeben werden.
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Logistikimmobilien
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Seit vielen Jahren haben Industriezelte ihren festen Platz in den Industriegebieten. Überwiegend als Kalthalle mit Planendach und einschaliger, fester Verkleidung an Trauf- und Giebelseiten, spielen sie ihre Vorteile, die in der schnellen Beschaffung und Montage liegen, gegenüber anderen Raumlösungen aus. Auch eine gedämmte Ausführung dieser Zelte ist möglich. Falls der Einsatz der mobilen Zelte über viele Monate hinweg oder in der winterlichen Jahreszeit geplant ist, werden die Industriezelte mit einem schneelastfähigen Tragwerk ausgestattet.
Industriezelte – die schnelle Lösung für Raumgewinn
Bei Losberger De Boer bildet ein Systemgerüst aus Aluminium die Basis aller Industriezelte. In Dach und Giebel kommen lichtdurchlässige, PVC-beschichtete Kunststoff-Schwergewebeplanen zum Einsatz, die auf Wunsch auch lichtdicht geliefert werden können. Die Seitenwände sind bei besonders einfach ausgestatteten Zelthallen ebenfalls mit Planen aus PVC-beschichtetem Kunststoff-Schwergewebe versehen, üblich ist aber die Montage von einschaligem, beschichtetem Stahltrapezblech. Für gedämmte Zelthallen stehen Sandwichpaneele sowie Thermoplanen für Dach und Giebel zur Verfügung. Je nach Größe des Industriezeltes werden im Rahmen der geltenden Vorschriften eine bis mehrere Geh- oder Fluchttüren installiert. Darüber hinaus hält Losberger De Boer verschiedene Roll- und Schiebetore bereit. Wie die Verantwortlichen von Losberger erläutern, variieren die Spannweiten bei Mietobjekten von 10 bis 30 m, „bei Kauf sind Sondermaße möglich“. Die Längensegmente (Binderabstand) liegen üblicherweise bei 5 m, die Traufhöhen betragen 4,50 und 6 m.
Planung, Fertigung und Montage aus einer Hand
Tepe aus Dülmen-Buldern produziert „Systemhallen mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten“, so Maximilian Klein, der die Philosophie des Unternehmens erläutert. „Die Kunden profitieren von der über 45-jährigen Erfahrung von Tepe. Unser Team plant, fertigt und montiert; gleichzeitig bietet es auch montagefertige Bauteile an, die es dem Kunden ermöglichen, durch Eigenleistung den Aufbau selbst zu realisieren.“ Oft genüge eine Teilmontage, „natürlich werden auch komplette Montagen durchgeführt“. Die Hallenbausätze sind in vielen unterschiedlichen Größen und Ausführungen lieferbar. Die dazugehörige Montageanleitung ist, so das Unternehmen, „detailliert und verständlich. Und nachträgliche Erweiterungen sind problemlos möglich.“
Wie Klein betont, „bietet das Systemhallenkonzept eine kostengünstige, gut kalkulierbare Realisierung der Bauvorhaben“. Durch die Konzeption der Hallen spart das Unternehmen an Planungskosten. So schafft man es, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu einem stets günstigen Preis anzubieten. Die Systemhallen können statisch so angepasst werden, dass sie sich für die Installation von Photovoltaikanlagen eignen. So bieten die Hallen neben dem neu geschaffenen Raum einen weiteren praktischen Nutzen zur Stromgewinnung. „Viele Standardhallen sind kurzfristig verfügbar und können schnell ausgeliefert werden“, so Klein. „Zudem verfügen wir über ein betriebseigenes Ausstellungsgelände, das jederzeit zugänglich ist; dort können sich Interessenten einen Überblick über das Produktportfolio verschaffen.“ Des Weiteren sind Außendienstmitarbeiter bundesweit unterwegs und „bieten eine kompetente und unverbindliche Beratung vor Ort an“.
Hallen für den temporären und permanenten Einsatz
Mit ihrem Geschäftsbereich „Industrial Buildings“ hat sich die Röder Gruppe auf die Branchen Handel, Logistik, Industrie, Landwirtschaft und Bauwesen spezialisiert. Dienstleistungs- und Industrieunternehmen benötigen funktionelle, flexible und wirtschaftliche Hallensysteme, die sich an ihre besonderen Anforderungen anpassen. Hierbei überzeugen die hochwertigen Konstruktionen auch sicherheitstechnisch, sowohl für den temporären als auch für den permanenten Einsatz. Die freitragenden Gerüstkonstruktionen aus Aluminium oder Stahl ohne störende Innenstützen ermöglichen viel Freiraum zum Lagern, Produzieren und Transportieren und lassen sich schnell und unkompliziert an nahezu jedem Standort auf- und abbauen.
Die Hallensysteme von Röder sind in den drei Varianten H-Line, S-Line und T-Line verfügbar. „Von der kostengünstigen, ungedämmten Version bis hin zur komplett isolierten und voll klimatisierten Premium-ausführung erlauben die durchdachten Hallensysteme eine individuelle Raumgestaltung“, so das Unternehmen. Die Hallen bieten bis zu 6,20 m Seitenhöhe und bis zu 40 m Spannweite und können in der Länge im 2,50- beziehungsweise 5-m-Raster unbegrenzt erweitert werden. Zu den einzelnen Hallenvarianten bietet Röder ein umfangreiches Zubehör: Das Portfolio reicht von isolierenden Fassadenelementen, speziellen Tür- und Torsystemen bis hin zu Boden-, Heiz-, Klima- und Beleuchtungssystemen.
Die doppelwandige, luftgefüllte Thermodachplane, die Röder auch auf der Logimat präsentierte, bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber einer konventionellen Bedachung, sorgt für optimales Klima und reduziert die Heizkosten. Zur hellen, freundlichen Arbeitsatmosphäre ermöglicht sie Dämmwerte auf dem Niveau klassischer ISO-Paneele, bei gleichzeitig deutlich geringerem Gewicht. Dadurch sind höhere Schneelasten möglich als bei schweren Blechdächern ähnlicher Konstruktionen.
Herchenbach produziert seit mehr als 93 Jahren Leichtbauhallen, Industriezelte und Stahlhallen. Die robusten Hallen sind als Leichtbauhallen konzipiert und schnell und kostengünstig ohne Fundament auf fast allen vorhandenen Flächen aufgebaut. Sie bieten hinsichtlich Ausstattung, Abmessungen und Möglichkeiten einer späteren Erweiterung größtmögliche Flexibilität. Sie sind als Montage-, Produktions-, Verkaufs- oder Industriehalle einsetzbar. „Bei besonderen Ansprüchen oder sehr individuellen Hallenabmessungen kann auch eine Stahlhalle als Alternative zur Leichtbauhalle eingesetzt werden“, so die Verantwortlichen von Herchenbach.
Schnell aufgebaut und erweiterungsfähig
Die Leichtbauhallen sind, wie die Stahlhallen auch, nach DIN EN 1991 Eurocode als feste Bauten konzipiert und halten Wind und Wetter, Winter und Sturm stand. Die stabilen Aluminiumkonstruktionen sind, je nach Schneelastzone, auch in Höhenlagen einsetzbar. Als einer der wenigen Leichtbauhallen-Hersteller bietet Herchenbach auch Statiken für die Windzone 4 in Küstennähe an.
Die Haltec Hallensysteme GmbH aus Hemer „ist Experte für Raumgewinn“, so Geschäftsführer Jens Geißner. Als inhabergeführtes Unternehmen realisiert Haltec mit innovativen Hallen und Zelten seit 1996 passgenaue Raumlösungen für seine Kunden, mit mehr als 5000 Bauvorhaben in über 50 Ländern. Zudem setzt das Unternehmen auf Regionalität: Mit mehr als 20 Standorten in Europa wird den Kunden optimale Nähe und Erreichbarkeit garantiert. „Raumgewinn durch Hallensysteme: Haltec denkt dabei nicht nur in drei, sondern in sechs Dimensionen“, betont Geißner, „deshalb finden unsere Kunden in ,Haltec Basic‘ und ,Haltec Select‘ für jede Raumanforderung stets eine ideale und effiziente Lösung.“
Hallenbausätze für die anforderungsgerechte Realisierung
Die Leichtbauhallen und Industriezelte des Typs „Basic“ sind die schnelle Fertiglösung von Haltec. Dank weit mehr als 600.000 Artikeln auf Lager realisiert das Unternehmen kurze Liefer- und Montagezeiten.
Die Systembauweise der Leichtbauhallen und Industriezelte von Haltec „garantiert einen hohen Qualitätsstandard zu preiswerten Konditionen“. Hallenbausätze auf Lager werden, je nach Anforderung, in Rastermaßen zu einer Leichtbauhalle für den Kunden zusammengestellt. Die Hallen des Typs „Basic“ eignen sich besonders bei Raumbedarf auf Zeit. Sie gewähren eine hohe Flexibilität: Umbauten und Erweiterungen sind genauso jederzeit realisierbar wie das Umsetzen oder die nahezu rückstandslose Demontage der Leichtbauhalle.
Stahlhallen für lange Lebens- und Nutzungsdauer
Der Hallenbau des Typs „Select“ bedeutet systembasierte, individuell geplante Stahlhallen für dauerhaften Raumgewinn. Diese Stahlhallen decken Raumbedarf passgenau ab und lassen sich dank der Systembauweise und einer großen Auswahl an Ausstattungsdetails entsprechend den individuellen Anforderungen realisieren und funktionsspezifisch exakt an die jeweilige Nutzung anpassen; Erweiterungen sind jederzeit möglich. Haltec verwendet im Stahlhallenbau „ausschließlich hochwertige Materialien nach aktuellsten Normen“. Die vollständige Feuerverzinkung der Stahlhallenkonstruktion gewährt eine lange Lebens- und Nutzungsdauer und macht Stahlhallen besonders wirtschaftlich und dauerhaft einsetzbar.
Geißner: „Hochwertige Waren verlangen besonderen Schutz. Stahlhallenbau bietet genau die Flexibilität, um den besten Raumgewinn für Speditionen, Logistiker oder Unternehmen mit Lagerbedarf zu schaffen.“
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