Moderne IT-Fähigkeiten Siemens erweitert Xceleration mit Industrial Operations X

Quelle: Pressemitteilung von Siemens Lesedauer: 2 min

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Siemens stellt Industrial Operations X vor, ein offenes und interoperables Portfolio für die industrielle Automatisierung. Das neue Portfolio ist Teil von Siemens Xcelerator.

Industrial Operations X ist ein neues, kontinuierlich wachsendes, interoperables Portfolio von Produkten und Dienstleistungen für die Produktentwicklung, -ausführung und -optimierung. Siemens hat damit jetzt seine Business-Plattform Xcelerator zum Nutzen der Anwender erweitert.
Industrial Operations X ist ein neues, kontinuierlich wachsendes, interoperables Portfolio von Produkten und Dienstleistungen für die Produktentwicklung, -ausführung und -optimierung. Siemens hat damit jetzt seine Business-Plattform Xcelerator zum Nutzen der Anwender erweitert.
(Bild: Siemens)

Industrial Operations X gilt als Antwort auf aktuelle Fragen zur Produktionsplanung, -ausführung und -optimierung in der neuen Welt der IT/OT-Konvergenz. Der Fokus liege auf der Integration moderner IT-Fähigkeiten und bewährten Methoden aus der Software in die Welt der Automatisierung. Die Schlagworte heißen Low-Code, Edge, Cloud Computing und Künstliche Intelligenz (KI). Diese würden nun mit branchenführender Automatisierungstechnik und digitalen Services kombiniert. Dadurch werden Anlagen und Produktionslinien flexibler und modularer, so dass Anwender auf Knopfdruck auf Veränderungen reagieren können, wie Siemens erklärt. Mit der Einführung von Industrial Operations X mache Siemens industrielle Produktionsprozesse anpassungsfähiger, autonomer und reaktionsfähiger. Anwender jeglicher Größe könnten sich damit in nachhaltige, digitale Unternehmen verwandeln.

Automatisierung mit neuesten IT- und Software-Funktionen

Eine einzige Industrie-4.0-Fabrik generiert durchschnittlich 2.200 Terabyte an Daten pro Monat, führt Siemens weiter aus. Industrial-Operations-X-Funktionen machen diese Daten nutzbar. Das geschieht etwa durch die Nutzung von KI-Analysefunktionen. Und unabhängige Studien zeigten, dass durch eine vollständig digitalisierte Fabrik Produktionssteigerungen von bis zu 30 Prozent winkten. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, zeigt Siemens auf der Hannover Messe gleich drei Weltpremieren:

  • 1. Virtualisierung der Automatisierung durch Einführung eines vollständig virtuellen Controllers. Basierend auf Funktionen der Simatic S7-1500 ist die virtuelle speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) hardwareunabhängig, so dass Applikationen zentral verwaltet und flexibel an sich ändernde Kundenbedürfnisse angepasst werden können. Projekte könnten mit virtueller Steuerung skaliert und über offene Datenschnittstellen einfach in andere IT-Angebote integriert werden;
  • 2. Automatisierung mit IT-Code programmierbar machen. Mit Simatic AX bietet sich IT-Profis eine vertraute Entwicklungsumgebung auf Basis von Visual Studio Code und Versionskontrolle. Zum Beispiel über GIT. Simatic AX – cloudbasiert und as a Service verfügbar;
  • 3. Visualisierung für das Industrial Edge Umfeld mit Wincc Unified für Industrial Edge. Mit Industrial Edge wird die Verwaltung von Software einfacher, flexibler und sicherer. Denn es gebe bereits viele Apps, die sich auf die Erfassung, Vorverarbeitung oder Analyse von Maschinen- oder Anlagendaten konzentrieren.

Siemens werde nun kontinuierlich die neuesten IT-Fortschritte in bestehende Automatisierungslösungen wie etwa Simatic S7, Simatic Wincc, Simatic PCS neo oder Sinumerik integrieren. Industrieanwender profitierten dabei von einem breiten Spektrum an interoperablen Angeboten nicht nur von Siemens, sondern von vielen Partnern.

Siemens wird auch Mindsphere in den Kern seines Operations-Software-Portfolios integrieren und sich noch stärker darauf konzentrieren, aus IoT-Daten einen geschäftlichen Nutzen zu generieren. Siemens entwickelt MindSphere (einschließlich Partnern weltweit) als Teil von Industrial Operations X und dem Siemens Xcelerator-Ökosystem weiter zum Insights Hub, wie es weiter heißt. Insights Hub generiere umsetzbare Erkenntnisse aus Anlagen- und Betriebsdaten, indem Daten lokal oder in der Cloud analysiert würden. Mit dem Insights Hub bietet Siemens nach eigenen Angaben den Anwendern bewährte industrielle IoT-Möglichkeiten mit vielen unterschiedlichen Anwendungen, wie etwa Insights Hub Quality Prediction, das zur Verbesserung von Qualitätsprüfungs- und Nachbearbeitungsprozessen dient.

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