Logistikimmobilien SSI Schäfer baut modernes Distributionszentrum für Ikea
Die schwedische Möbelhauskette Ikea hat SSI Schäfer mit dem Bau eines neuen Logistikzentrums in Montreal beauftragt. Es soll das Unternehmen bei der Transformation hin zum Omnichannel-Anbieter voranbringen.
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Um den veränderten Anforderungen im Filial- und Versandhandel nachzukommen, will Ikea am Standort Montreal ein neues, modernes Distributionszentrum errichten. Es soll die Reaktionsfähigkeit des Unternehmens erhöhen und eine permanente Warenverfügbarkeit und maximale Lieferqualität gewährleisten. Den Auftrag für den Bau bekam SSI Schäfer.
Bis 2020 entstehen ein Hochregallager mit 245.000 Pallettenstellplätzen, ein automatisches Shuttle-Lager und ergonomische Multi-Order-Picking-Arbeitsplätze. Zwölf Linien-Portal-Roboter sollen schließlich für die effiziente Bereitstellung von Inhouse-Ladungsträgern sorgen und den Wareneingang optimieren. Eine 750 m lange Elektrobodenbahn mit 42 Fahrzeugen verbindet diesen Bereich dann mit dem Hochregallager (HRL). Eine zweite Bahn bildet abschließend das Bindeglied zwischen HRL und den Kommissionier-Arbeitsplätzen.
Vom Filialhandel zum Mutlichannel-Anbieter
Die Logistiksoftware Wamas soll schließlich sämtliche Prozesse überwachen und den koordinierten Ablauf des Materialflusses sicherstellen. Für die Visualisierung wichtiger Kennzahlen steht den Anwendern von Ikea die Informationssoftware Wamas Lighthouse bereit.
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Intralogistik
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„Wir streben danach, für unsere Kunden noch erreichbarer, erschwinglicher und nachhaltiger zu sein“, erklärt Claudio Marconi, Head of Logistics Development der Inter Ikea Group. „Das setzt eine innovative Logistik mit Fulfilment-Aktivitäten unterschiedlichster Formen und Ausprägungen voraus, die es uns ermöglicht, ein Multichannel-Händler zu sein.
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