Auftragslage VDMA meldet schleppenden Auftragseingang im Maschinenbau

Quelle: Pressemitteilung des VDMA Lesedauer: 1 min

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Weiterhin präge Zurückhaltung den Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Im Februar blieben die Auftragseingänge um real 17 Prozent unter dem Vorjahresniveau, wie es genauer heißt.

Könnte mehr los sein! Deutsche Maschinen- und Anlagenbauer müssen im Vergleich zum Vorjahr mit einem 2-Stelligen Auftragsrückgang leben, sagt der VDMA. Doch dieses Minus lässt sich durchaus erklären ...
Könnte mehr los sein! Deutsche Maschinen- und Anlagenbauer müssen im Vergleich zum Vorjahr mit einem 2-Stelligen Auftragsrückgang leben, sagt der VDMA. Doch dieses Minus lässt sich durchaus erklären ...
(Bild: Siemens)

In Sachen Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau könnte mehr Wind in den Segeln sein, sagt der VDMA. Denn im Februar blieben die Auftragseingänge um real 17 Prozent hinter dem Vorjahresniveau zurück. Aus dem Inland kamen dabei rund 18 Prozent weniger Bestellungen und die Auslandsorders gingen mit Blick auf das Vorjahr um etwa 16 Prozent zurück. Dabei fiel der Auftragsrückgang aus den Euro-Ländern mit 15 Prozent geringer aus als das Minus aus den Nicht-Euro-Ländern, das mit 17 Prozent zu Buche schlägt.

Erklärbarer Rückgang bei der Auftragslage im Maschinenbau

„Der Rückgang erklärt sich insbesondere dadurch, dass die wirtschaftliche Lage unverändert von zahlreichen Herausforderungen geprägt ist, was bei vielen Investoren die zu registrierende Zurückhaltung hervorruft“, kommentiert VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. Hinzu komme, dass im Februar des vergangenen Jahres enorm viele Aufträge in die Bücher kamen, was sich heute so auswirke, dass die Messlatte für den Auftragseingang im diesjährigen Februar recht hoch liege.

Im weniger schwankungsanfälligen 3-Monats-Zeitraum Dezember 2022 bis Februar 2023 sanken die Bestellungen um real 17 Prozent zum Vorjahr. Im Inland wurden 14 Prozent weniger Aufträge verbucht. Mit dem Ausland kommt ein Bestellminus von 19 Prozent hinzu. Dabei gingen die Orders aus den Euro-Ländern um 13 Prozent zurück, das Minus mit den Nicht-Euro-Ländern betrug in diesem Zeitraum 22 Prozent.

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