Auch überflutete Firmengelände und stillstehende Maschinen zeichnen einen Teil des Bildes der aktuellen Flutkatastrophe. Hier eine dpa-Übersicht.
Heute ein Opfer der Flutkastastrophe! Der ZF-Standort in Bad Neuenahr-Ahrweiler! Nicht nur beim Automobilzulieferer ZF stehen jetzt die Bänder bis auf unbestimmte Zeit still.
(Bild: ZF Friedrichshafen)
Im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr-Ahrweiler steht nach Unternehmensangaben seit dem Hochwasser die Produktion bei ZF still, berichtet dpa. Auch die Produktionsanlagen des Kupfer-Recyclers Aurubis in Stolberg bei Aachen ruhen. Und RWE musste die Förderung im Braunkohletagebau Inden unterbrechen und die Produktion in seinem Kraftwerk Weisweiler reduzieren. Das Outlet-Center Bad Münstereifel meldet auf seiner Homepage „Auf unbestimmte Zeit geschlossen“. Fast alle Geschäfte wurden ein Raub der Wassermassen, heißt es von dort. Auch mit Blick auf das heimgesuchte ZF-Werk sei vorerst keine Wiederaufnahme der Produktion in Sicht, das Ausmaß der Schäden noch kaum abzusehen, sagte ein Sprecher des Konzerns.
Schock für viele, Schonung für VW
Durch das Hochwasser seien in der Nacht zum letzten Donnerstag unter anderem Produktions- sowie Lagerhallen geflutet worden. Die fließende Katastrophe sorgte im Werk für einen rund zwei Meter hohen Wasserstand, wie ZF anmerkt. Von außen seien zwölf Fahrzeuge, darunter ein Wohnwagen, in die Hallen gespült worden. Das Werk gleiche einem Schlachtfeld. Der Boden sei mit einer dicken Schlammschicht bedeckt. Rund 280 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Verletzte gab es aber zum Glück nicht, konstatiert ZF mit Erleichterung. Jetzt will man alles versuchen, um die auf Ware wartenden Kunden nicht zu lange auf dem sprichwörtlichen „Trockenen“ sitzen zu lassen. Ähnliche Worte hört man vom Aurubis-Chef Roland Harings.
Glück hatte Volkswagen, dessen Lieferantennetzwerk trotz der Unwetter noch halte. Die Produktion laufe deshalb problemlos.
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Stand vom 15.04.2021
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