Das neue Gebäude des Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML am Lotsekanal im Harburger Binnenhafen wurde jetzt feierlich eröffnet.
So sah das Konzept für den Neubau vor Jahren aus. Gestern, rund drei Jahre nach der Grundsteinlegung, war Eröffnung! Das Fraunhofer CML kann vom Lotsenkanal im Hamburger Binnenhafen nun die Zukunft der maritimen Logistik noch effektiver mitgestalten. Hier die Details ...
(Bild: Fraunhofer CML)
Seit seiner Gründung 2010 war das CML bislang an der TU Hamburg beheimatet. Um den zunehmenden Projekt- und Forschungsaktivitäten des CML mehr Raum und eine zeitgemäße Infrastruktur zu geben, erfolgte bereits 2019 die Grundsteinlegung für einen Neubau. Entworfen wurde dieser, wie es heißt, von einem Berliner Architektenbüro. Das Gebäude bietet gut 100 Arbeitsplätze für die deutsche maritime Forschungslandschaft, die weit über Hamburg hinausgeht, wie man betont. Rund 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Nachbarschaft konnten sich dabei das maritim anmutende neue Wahrzeichen Hamburgs näher besehen.
Für das Vorhaben waren insgesamt 20 Millionen Euro veranschlagt. Die Finanzierung des Projektes erfolgte zu 50 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), zu 25 Prozent durch die Freie und Hansestadt Hamburg und der Rest kam aus Bundesmitteln der Fraunhofer-Grundfinanzierung, wie man erfährt.
Feierliche Eröffnung des CML-Neubaus in Hamburg
Im Anschluss an die Reden konnten die Gäste das neue Gebäude besichtigen und dabei Demonstrationen in den neuen Laboren, der Hafentechnikhalle und den modernen Büroräumen live erleben. Die Experten des CML boten vor Ort Einblicke in ihre Forschungstätigkeiten und laufende Projekte. Die Aspekte Effizienz, Nachhaltigkeit und Sicherheit werden auf den 1.600 Quadratmetern Büroflächen und 800 Quadratmetern nach dem neuesten Stand ausgerüsteten Labor- und Werkstattflächen für den maritimen Sektor zielorientiert umgesetzt, wie es heißt.
Das Erdgeschoss und die Beletage beherbergen Empfangs- und Veranstaltungsräume. Außerdem erstreckt sich über die beiden Geschosse eine großzügige Technikhalle, die den Zugang zu einem Forschungsponton auf dem Kaufhauskanal zulässt. Allen Angestellten stehen dabei Büroräume in den oberen Stockwerken in unmittelbarer Nähe zu weiteren Technikräumen und Laboren zur Verfügung.
Der, wie betont wird, nachhaltige und ressourcenschonende Neubau in Backsteinoptik knüpft dabei optisch an die norddeutsche Architekturtradition an. Die schrägen Flächen und die Fassadenstruktur des Gebäudes seien an Schiffsaufbauten angelehnt. Der Blick vom Kanal her soll an ein Werftgebäude erinnern. Ein Weg entlang der Wasserflächen neben dem Gebäude wird übrigens öffentlich zugänglich sein.
Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn, Leiter des CML, ist sich sicher: „Der Neubau ist ein großes Glück – einerseits, um auf angestammten Forschungsfeldern noch mehr zu bewegen, und um neue Themen zu erschließen. So wollen wir dazu beizutragen, Schifffahrt, Häfen und Logistik sicherer, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Dafür bietet der Neubau den Raum und die technischen Möglichkeiten.“
Als Gäste – und teilweise als Redner – kamen zur Eröffnug des CML-Neubaus in Hamburg (von links): Prof. Dr.-Ing. Timm-Giel, Präsident der TUHH, Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, Prof. Dr.-Ing. Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft e.V., Dr. Tschentscher, Hamburgs Erster Bürgermeister, Prof. Dr.-Ing. Jahn, Leiter Fraunhofer CML sowie Prof. Dr.-Ing. Clausen, Institutsleiter am Fraunhofer IML.
(Bild: Fraunhofer CML / A. Dittrich)
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Stand vom 15.04.2021
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