KI-Boom voraus Deshalb kann 2023 das Jahr der Künstlichen Intelligenz werden

Quelle: Pressemitteilung von Lufthansa Industry Solutions Lesedauer: 3 min

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Die Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in der industriellen Praxis angekommen. Lufthansa Industry Solutions prognostiziert anhand einiger Fakten, dass KI jetzt so richtig durchstarten könnte.

Der IT-Dienstleister und -Berater Lufthansa Industry Solutions hat mehrere Aspekte ausgemacht, aufgrund derer das vor uns liegende Jahr ein regelrechtes KI-Jahr werden könnte. Lesen Sie hier, warum die Experten das glauben.
Der IT-Dienstleister und -Berater Lufthansa Industry Solutions hat mehrere Aspekte ausgemacht, aufgrund derer das vor uns liegende Jahr ein regelrechtes KI-Jahr werden könnte. Lesen Sie hier, warum die Experten das glauben.
(Bild: I. Sternmeser)

Egal, ob es um Produkte oder Prozesse zu deren Herstellung geht und so komplex auch alles sein möge – Tools, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, erkennen rasch Muster, ziehen logische Schlüsse, treffen Entscheidungen und stellen entsprechende Prognosen auf. Ein Ausblick des IT-Dienstleisters und Beratungsunternehmens Lufthansa Industry Solutions, wie es in diesem Jahr mit der KI weiter gehen könnte, belegen folgende fünf Thesen:

  • 1. Künstliche Intelligenz beeinflusst längst die Gegenwart!
    KI ist, wie oben bereits angemerkt, nicht mehr auf wenige Spezialfälle beschränkt, sondern auf sie trifft man im Geschäftsleben überall. Sei es in der Produktion, dem Personalwesen, im Kundenservice oder bei der Steuerung der Lieferkette. Auch im alltäglichen Leben werden immer mehr Geräte und Prozesse über Embedded KI gesteuert, ohne dass der Anwender davon etwas merkt. Im Unternehmensumfeld arbeiten KI und das Internet of Things (IoT) dabei immer enger zusammen. So können etwa die von einer Maschine erzeugten Daten mittels KI in allen Bereichen der Wertschöpfungskette sinnvoll eingesetzt werden.
  • 2. Die KI-Nutzung verlangt keine ausgewiesene Expertise!
    Künstliche Intelligenz ist nicht nur großen Konzernen mit breiter Technologieexpertise vorbehalten. Denn auch der Mittelstand kann auf komplexe KI-Anwendungen zurückgreifen, ohne sie selbst entwickeln zu müssen. Das gelingt über Software-as-a-Service-(SaaS) und Low-Code-Möglichkeiten, die inzwischen reichhaltig verfügbar sind und einfach über Schnittstellen als Module eingebunden werden. Statt der individuell entwickelten Spezialsoftware greift man dabei auf Standardanwendungen zurück, die für den eigenen Zweck angepasst werden. Kleinere Unternehmen profitieren außerdem von der Entwicklung, auch aus geringeren Datenmengen (oder aus einem Wust unterschiedlicher Datenquellen sowie -typen) wertvolle Erkenntnisse zu erhalten.
  • 3. Nur mit KI gelingt das nachhaltige Wirtschaften!
    Sustainability ist eines der Topthemen für die Wirtschaft. Kunden, Investoren und Mitarbeiter erhöhen dabei stetig den Druck, nachhaltig zu handeln. Und die Politik zwingt Unternehmen dazu, ihre Daten-, Rohstoff- und Warenströme immer im Auge zu behalten. Um dabei nicht im „Information Overload“ unterzugehen, sind die Betroffenen auf „intelligente“, maschinelle Unterstützung angewiesen. So werden mithilfe von KI beispielsweise Lieferketten optimiert und überprüft, Recyclingprozesse schon in der Produktdesignphase konzipiert oder auch effiziente Frachtrouten ausgesucht. KI ist also für den Weg in die Nachhaltigkeit unverzichtbar.
  • 4. KI avanciert vom Konkurrenten zum Kollegen!
    Neue technische Möglichkeiten stoßen fast immer zuerst auf Ablehnung. Deshalb begleitet die Belegschaft auch die Einführung von KI skeptisch. Zu groß ist wohl die Angst vor einem Bedeutungs- oder Arbeitsplatzverlust. Aber es geht nicht darum, menschliche Arbeitskraft zu ersetzen. Stattdessen unterstützt die KI dabei, menschliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern. KI entlastet die Mitarbeiter auch von Routineaufgaben und schafft Raum für kreative Tätigkeiten. Mitarbeiter werden folglich von KI profitieren und mehr Erfüllung in ihrer Arbeit finden. Den Unternehmen hilft KI dabei ein Stück weit, ihren Fachkräftemangel zu lindern.
  • 5. KI darf nicht kaputt reguliert werden – aber gezähmt!
    KI ist ein sehr machtvolles Instrument. Sie bietet viele Möglichkeiten, die im Extremfall bis hin zur Massenüberwachung oder Manipulation reichen können. Deshalb bedarf es einer wirksamen und transparenten Regulierung, um Missbrauch zu verhindern und Berührungsängste abzubauen. So plant beispielsweise die EU in diesem Jahr mit dem AI Act, fragwürdigen KI-Anwendungen klare Grenzen zu setzen. Dass KI damit zu stark ausgebremst oder beschnitten werden könnte, ist weniger wahrscheinlich. Denn zu groß ist der Nutzen bei ethisch verantwortungsvollem Einsatz.

Wer sich über Künstliche Intelligenz jetzt noch weiter informieren möchte, dem sei dieser Link ans Herz gelegt.

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