Das Statistische Bundesamt vermeldet zwar einen Auftragsrekord im Maschinen- und Fahrzeugbau, gleichzeitig aber sinken die Investitionen.
Destatis hat analysiert, dass spürbare Investitionssteigerungen nur noch aus der chemischen Industrie kommen, wenn man das letzte Jahr mit 2019 vergleicht. Hier eine kleine Aufschlüsselung.
(Bild: D. Molyo)
Im letzten Jahr hat die deutsche Industrie etwa 60,8 Milliarden Euro für Sachanlagen (zum Beispiel Maschinen, Grundstücke mit Bauten, Werkzeuge) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das im durch die Corona-Krise geprägten Jahr knapp 9,8 Milliarden Euro oder 13,9 Prozent weniger als 2019.
Nur die chemische Industrie nimmt Geld in die Hand
Die vier größten Branchen (Fahrzeugbau nebst Zulieferer, chemische Erzeugnisse, Maschinenbau sowie die Nahrungs- und Futtermittelindustrie) machen mit einem Investitionsvolumen von rund 30,5 Milliarden Euro gut die Hälfte der Investitionen der deutschen Industrie aus, berichtet Destatis.
Erhöht hat sich das Investitionsvolumen im Jahr 2020 im Vergleich zum Jahr davor nur in der chemischen Industrie (ein Plus von 3,8 Prozent auf insgesamt 6,1 Milliarden Euro). Überdurchschnittliche Rückgänge verzeichneten dagegen der deutsche Maschinenbau (ein Minus von 22,6 Prozent auf 6,0 Milliarden), die Hersteller von Metallerzeugnissen (-22,0 Prozent auf 3,6 Milliarden) sowie der Fahrzeugsektor und dessen Zulieferer (-18,5 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro).
(Bild: Destatis)
Wenig Rückgang ist bei elektrischen Ausrüstungen zu beobachten. Dort gibt es ein Investitions-Minus von lediglich 0,1 Prozent. Rekordhalter bei der Zurückhaltung sind mit -26,6 Prozent die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten sowie optischen und elektronischen Produkten.
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Stand vom 15.04.2021
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