Mit Dronet bringen Vodafone und Dimetor am 23. März, also morgen, wie es heißt, branchenweit ersten digitalen Datenservice zum Risiko-Check für kommerzielle Drohnenflüge an den Start.
Sag mir, wie viel Drohnlein stehen! Denn bis 2025 soll fast eine halbe Million davon über uns unterwegs sein. Brauchen wir jetzt Helme? Vodafone und Dimetor starten deshalb mit Dronet einen digitalen Risiko-Check, damit uns der „Drohnenhimmel“ nicht auf den Kopf fällt.
(Bild: Vodafone)
Zeitmaschinen, Hoverboards und Blitzdings kennt man, doch nicht alle Erfindungen aus der Welt der Science-Fiction schaffen tatsächlich den Sprung in die Realität. Doch es gibt Ideen, die einst nur ein Leben auf dem Zelluloidstreifen fristeten, doch heutzutage zur alltäglichen Wirklichkeit gehören. Smartphones und Video-Calls sind davon nur zwei Beispiele. Der nächste Sprung wird schon vorbereitet, denn voraussichtlich gehören auch bald Drohnen zum Alltag.
Rund 450.000 Drohen schwirren bald über uns herum
Denn bis 2025 soll sich laut Aussage des Verbands der unbemannten Luftfahrt die Anzahl der Drohnen in Deutschlands Luftraum auf rund 450.000 erhöhen. Der Haupttreiber dieser Entwicklung sei der kommerzielle Drohnenmarkt. Denn die unbemannten Flugobjekte seien im Einsatz als smarte, effiziente und ressourcenschonende Helferlein aus Industrie und Logistik zukünftig nicht mehr wegzudenken. Damit die Vorteile mit Blick auf die Risiken – etwa Abstürze oder Kollisionen – überwiegen, hat die EU nun klare Regeln für Drohnenflüge jeglicher Art definiert. Vodafone und Dimetor helfen dabei, die Qualität dieser Abwägung mit Fakten zu unterstützen.
Sicherheit bei Drohnenflügen – am Boden und in der Luft!
Über eine digitale Schnittstelle können Operatoren und Genehmigungsstellen nun den Drohnenservice von Vodafone nutzen, um mithilfe anonymisierter Bewegungsdaten aus dem Mobilfunknetz das Boden- und Konnektivitätsrisiko zu bewerten, wie die Beteiligten am ersten Risiko-Check für Drohnen namens Dronet erklären. Das Ganze liefere Antworten auf die Fragen, wie viele Menschen sich unterhalb der Flugroute aufhielten, und wie stabil die Mobilfunkverbindung zwischen Pilot und Drohne sei. So soll der Genehmigungsprozess für Drohnenflüge beschleunigt und der Umgang mit den fliegenden Robotern außerdem sicherer gemacht werden.
So gehörten Flüge mit dem größten Effizienzpotenzial für den kommerziellen Einsatz – also Flüge über größere Distanzen und somit außerhalb der Sichtweite des Piloten (oftmals automatisiert oder gar autonom) – zu den genehmigungspflichtigen Flügen. Die Genehmigung gibt es aber nur, wenn zur Einschätzung des Risikos vor allem die beiden oben genannten Fragen als zwei Kriterien geprüft respektive beantwortet werden.
Bis ein solches Genehmigungsverfahren aber abgeschlossen sei, dauere es aktuell mehrere Wochen. Nicht zuletzt, weil die Bereitstellung und Prüfung der Antworten bislang sehr aufwändig sei. Das soll sich mit Dronet von Vodafone und Dimetor nun ändern.
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Stand vom 15.04.2021
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