Industrieansiedlung Fachhändler Topregal jetzt in Pasewalk

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Einmal quer durch die Republik gezogen ist Topregal zur Eröffnung seiner neuen Lager- und Produktionsstätte – vom baden-württembergischen Filderstadt (bei Stuttgart) nach Pasewalk im Landkreis Vorpommern Greifswald in Grenznähe zu Polen. Davon profitieren soll insbesondere der Versand der Topregal-Produkte nach Polen und Skandinavien.

Der neue Topregal-Standort Pasewalk aus der Vogelperspektive. Von dort aus will man insbesondere die skandinavischen Länder und Polen besser bedienen können.
Der neue Topregal-Standort Pasewalk aus der Vogelperspektive. Von dort aus will man insbesondere die skandinavischen Länder und Polen besser bedienen können.
(Bild: Topregal)

Schon am 11. August fand, wie man jetzt erfährt, im Beisein zahlreicher Gäste die feierliche Eröffnung des neuen Lagers und der Produktion von Topregal in Pasewalk statt. Weniger als zwei Jahre sind von der Vertragsunterzeichnung und der Fertigstellungen der Baulichkeiten vergangen, die sich der Mittelständler hat 15 Millionen Euro kosten lassen, von denen die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern 3,9 Millionen zugeschossen hat.

Auf über 20.000 Quadratmetern werden, ganz in der Nähe der Autobahn 20, die Waren in vier Hallen ab sofort gelagert und versendet, inklusive der Veredelung der Topregal-Schwerlastregale. Dabei gehen etwa 40 Prozent der Produktion ins Ausland.

Obendrein sind wir nicht allzu weit von den Hafenstädten entfernt und nutzen diese für unseren Versand über die Seewege.

Jürgen Effner, Geschäftsführer Topregal

Für den Strom, den die Photovoltaikanlage auf der 5.000 Quadratmeter messenden Dachfläche der ersten Lagerhalle erzeugen wird, ist auch schon ein Abnehmer gefunden: Die mit den 1.680 Solarmodulen an sonnigen Tagen durchschnittlich erzeugten 3.000 Kilowattstunden sollen unter anderem die eingesetzten E-Autos speisen. Genügend Strom für den Tagesbedarf der Hallen soll noch dazu abfallen.

Topregal setzt voll auf Elektro

Effner: „Wir steuern das Ziel an, alle Lkw mit sparsamen und modernen Verbrennungsmotoren auszurüsten und E-Autos einzusetzen. Alle Fahrzeuge sollen künftig mit dem eigenen Strom versorgt werden.“ In Sachen Flurförderzeugflotte setzt man Geräte mit Elektro- anstelle eines Verbrennungsmotors ein. Dabei tritt eine Besonderheit des Energiesystems hervor: Eine Batterie mit einer Kapazität von 200 Kilowattstunden speichert überschüssige Energie und eine Software steuert die Ladevorgänge. Steht einmal nicht ausreichend Energie zur Verfügung, stoppen ausgewählte Prozesse, um zu verhindern, dass externer Strom genutzt wird. (bm)

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