Stromtankstelle Induktives Laden für kleine Roboter

Von Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein Lesedauer: 1 min

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Wiferion ist ein Anbieter mobiler, kabelloser Stromladesysteme. Mit „etaLINK 1000“ bietet man seine Wireless-Charging-Technologie jetzt auch für kleine mobile Roboter an. Das System überträgt kontaktlos Energie mit 1 Kilowatt Leistung.

Das neue induktive Ladesystem „etaLINK 1000“ von Wiferion ist speziell für kleine Roboter konzipiert.
Das neue induktive Ladesystem „etaLINK 1000“ von Wiferion ist speziell für kleine Roboter konzipiert.
(Bild: Wiferion)

Kleine Goods-to-Person-Roboter werden weltweit immer stärker nachgefragt. Als neuer Ladestandard gilt inzwischen das induktive Laden, nach Angaben von Wiferion gab es bisher allerdings aufgrund der kompakten Bauweise der kleinen Flitzer bisher keine zuverlässige drahtlose Lademöglichkeit auf dem Markt. Dem hat Wiferion jetzt ein Ende gesetzt – mit seinem System „etaLINK 1000“.

Wir haben in den letzten drei Jahren mehr als 8.000 Systeme mit einer Leistung von 3 und 12 Kilowatt verkauft.

Julian Seume, Chief Sales Officer bei Wiferion

CSO Seume zufolge seien die Wiferion-Kunden von dessen Technologie so überzeugt, dass man „eine enorme Nachfrage nach einer kleineren „etaLINK“-Version festgestellt habe. Mit „etaLINK 1000“ trage man dieser Entwicklung Rechnung und helfe seinen Kunden, deren Roboter sicher und effizient zu laden. Dabei könnten Produktivitätssteigerungen von bis zu 32 Prozent erzielt werden, erklärt Seume.

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Die neue mobile Ladeeinheit, die in den Roboter integriert wird, ist mit nur 160 Millimetern um 36 Prozent kleiner als das bisherige „etaLINK 3000“. Neu ist auch, dass die mobile Elektronik nicht extern angebracht werden muss, sondern im Ladepad integriert ist. Ein ausgeklügeltes Kühlsystem verhindert eine übermäßige Wärmeentwicklung. Gleichzeitig bietet „etaLINK 1000“ alle Vorteile der größeren Modelle, wie hohe Positioniertoleranz, Wartungsfreiheit und einen schnellen Start der Energieübertragung in rund 1 Sekunde.

Unterstützung bei Implementierung und Layoutgestaltung

Roboterhersteller profitierten aber nicht nur von den Leistungsdaten der kabellosen Ladelösung. Seume: „Wir bieten unseren Kunden ein Komplettpaket aus Ladesystem, perfekt abgestimmten Batterien und umfassender Beratung.“ So unterstütze man die OEMs bei Konfiguration und Implementierung der Energiesysteme in ihre Roboter und bei der Gestaltung des jeweiligen Ladelayouts beim Endanwender. Wie es heißt, komme dabei auch die von den Freiburgern erst kürzlich vorgestellte Lade-Optimierungsplattform „etaHUB“ zum Einsatz.

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