Logistikimmobilien Logicreal setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Flexibilität und Multifunktionalität

Mit dem Immobilienprodukt „Logicpark“ will das Unternehmen Logicreal im Bereich Kontraktlogistik hinsichtlich Flexibilität und Multifunktionalität sowie Nachhaltigkeit und Drittmarktfähigkeit der Objekte neue Maßstäbe setzen. Dabei werden sämtliche Objekte standardmäßig aufgebaut. So werden zum Beispiel alle Tore nur von einem Hersteller, der Hörmann KG, geliefert.

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Die klassische Logistikimmobilie wurde maßgeschneidert für das nutzende Unternehmen gebaut. Das brachte nicht nur lange Entwicklungs- und Bauzeiten mit sich. In der Folge waren auch Nutzerwechsel mit massiven Kosten verbunden. Diese Hemmfaktoren waren die Treiber für die Dreieicher Logicreal Development GmbH, das Problem von Grund auf zu lösen.

Aufsetzend auf jahrzehntelange Erfahrung entwickelte Logicreal eine Logistikimmobilie, die immer gleich gut aussieht und funktioniert. Die weitgehende Standardisierung beschleunigt nicht nur die Bauzeiten, sondern sichert auch die Drittverwertung. Frank Fäth, Gründer der Logicreal Development GmbH: „Was im Logicpark standardmäßig drin ist, braucht jedes Unternehmen, das sich mit Logistik und Lagerung beschäftigt. Mit den Logicparks haben wir einfach diesen Standard definiert und in ein Serienkonzept umgesetzt, das alle Prozesse beschleunigt, die Flächeneffizienz erhöht und auch noch Energie spart. Außerdem sieht der Logicpark auch noch schön aus. Was kann man mehr wollen?“

Innerhalb von nicht einmal zwei Jahren gelang es Logicreal, sieben Logicparks an verkehrsgünstigen Standorten in Metropolregionen wie München und Frankfurt zu entwickeln, zu bauen und zu vermieten. Das Konzept geht wie geplant auf. Die Vermietung läuft nach Aussage des Unternehmens wie am Schnürchen. Andreas Roemer, Leiter Vermietung: „Die Gesamtvermietungsleistung im Jahr 2007 betrug mehr als 54000 m². Damit zeigen wir, dass unser Standard nicht nur kapitalmarkt-, sondern auch logistikmarktfähig ist.“

Logistikparks sind beliebt

Das Produkt „Logicpark“ erfreut sich immer größeren Zuspruchs. Dazu meint Francisco J. Bähr, geschäftsführender Gesellschafter der Logicreal Holding: „Die aktuellen Vermietungsstände sowie die zügige Vermarktung unserer Logicparks zeigen, dass wir mit unserem Angebot, hochwertige Logistikflächen an Topstandorten zu entwickeln, den Nerv des Markts getroffen haben.“

Zu den neuen Mietern zählen zum Beispiel die Firma Lutter & Partner, die unter dem Markennamen „Carrera“ Rasierer, Haartrockner und sonstige Kleinelektrogeräte vertreibt (5300 m² im Logicpark München-Garching) und Group 7, der unter anderem für Etienne Aigner aktive Logistikdienstleister (3650 m² im Logicpark München-Hallbergmoos). Auch der vor dem Baubeginn stehende Logicpark auf dem Frankfurter Flughafen (Kaltex-Gelände) hat einen ersten Mieter. Die Spedition Hasenkamp, die bereits Mieter im Logicpark Garching ist, hat einen langfristigen Vertrag über mehr als 4000 m² Fläche abgeschlossen. Kraftverkehr Nagel, der deutsche Marktführer im Bereich der temperaturgeführten Lebensmittellogistik, ist neuer Mieter im „Logicpark fresh“ in München-Garching mit einer Mietfläche von etwa 5200 m². Das Objekt ist damit laut Anbieter bereits vor Fertigstellung voll vermietet.

Alle Logicparks befinden sich an verkehrsgünstigen Standorten im Umfeld von Metropolen und Logistikdrehscheiben. Das Baukonzept ist standardisiert: Die Hallenbreite ist variabel, die Hallentiefe beträgt 50 bis 70 m, die Hallenhöhe 10 m Unterkante Binder. Die Hallen sind für eine Bodenbelastbarkeit von 7,5 t/m² ausgelegt. Um einen effizienten und schnellen Warenumschlag zu ermöglichen, sind pro 1000 m² Hallenfläche drei Tore vorgesehen. Die Flächen sind weitgehend stützenfrei. Eine flexible Sprinklerung (wahlweise trocken oder mit Schaumbeimischung) sowie eine Fußbodenheizung gehören zu den grundsätzlichen Ausstattungsmerkmalen.

Jeder Logicpark ist flexibel teilbar, auch die Büroflächen. Moderne Trennwandsysteme sowie eine Haustechnik, die auf Bus-Stecksystemen beruht, sorgen für maximale Flexibilität in der Steuerung der Licht-, Heizungs- und Telekommunikationsversorgung und somit für ein Höchstmaß an Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf neue Gegebenheiten und Mieter. Optisch bestechen Logicparks durch ein klares Design sowie durch den Einsatz qualitativ hochwertiger Materialien. Die Betriebskosten sind laut Anbieter aufgrund moderner Techniken, wie energiesparende Hallenfußbodenheizung, bis zu 30% niedriger als bei herkömmlichen Systemen.

Hörmann-Tore als Standard

Standardisierung wird bei den Logicparks groß geschrieben. So kann der Mieter, ganz gleich wo er sich einmietet, immer die gleichen Bedingungen und Bedienelemente vorfinden. Standardmäßig werden zum Beispiel bei allen Logicparks Tore des Herstellers Hörmann eingebaut. Es handelt sich um Standardprodukte wie die Ladebrücken HTL2 mit Vorschub. Dabei kann der Vorschub über separate Bedientasten zielgerichtet sowohl ausgeschoben als auch eingezogen werden. Durch einen einfachen Impuls fährt die Ladebrücke nach dem Ladevorgang automatisch in ihre Ausgangsposition zurück. Außerdem wurden verschiedene Industrie-Sectionaltore und Schnelllauftore eingebaut. Für die Frischelogistik wurde das Hörmann-Dobo-System – erst andocken, später Türen öffnen – eingesetzt.

Weil Logicpark auf einem Standardisierungskonzept beruht, sind die Planungs- und Bauzeiten optimiert. Getreu dem Motto „Einmal geplant – immer geplant“ sind Logicparks Hochverfügbarkeitsimmobilien. In der Regel vergeht zwischen dem Vertragsabschluss und dem Einzug des ersten Mieters nur ein halbes Jahr. Nutzer, die es noch eiliger haben, können auf den spekulativ gebauten Bestand an Logicparks zurückgreifen. Deshalb können Lösungen in dringenden Fällen sofort vermittelt werden.

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