Fahrerlose Transportsysteme (FTS), neuerdings gerne auch als „mobile Roboter“ bezeichnet, erfreuen sich steigender Beliebtheit und Nachfrage in Logistik, Produktion und Montage. Grund genug, die betreffenden Produkte einiger Hersteller hier kurz vorzustellen. Ein Trend: Neben den Fahrzeugen selbst spielt die Software, die für zunehmend große Flexibilität und Autonomie der FTS sorgt, eine zentrale Rolle.
Automatisierung durch Roboter – viele Mittelständler winken ab: Robotik sei teuer, brauche Expertenwissen und berge Gefahren für die Mitarbeiter. Doch Beispiele zeigen, wie neue Industrieroboter auch dem Mittelstand helfen, Rentabilität zu steigern.
Personalwechsel bei Mobile Industrial Robots (MiR): Der Mutterkonzern Teradyne hat Søren E. Nielsen (51) zum Präsidenten des Anbieters für mobile Robotik ernannt. Nach 2,5 Jahren als CTO folgt Nielsen damit auf den aktuellen CEO Thomas Visti. Die Entscheidung erfolgt auf Wunsch von Visti, der neue Karrierepfade einschlägt.
Der „As-a-Service“-Gedanke hält zunehmend auch im Robotikmarkt Einzug. Flexible Finanzierungsmodelle erleichtern insbesondere KMU den Einstieg. Leasingkonzepte haben auch in der Intralogistik Potenzial.
In einem aktuellen Themencluster zu Robotik und Handhabungstechnik haben wir einige Neuheiten zusammengefasst: Drei-Finger-Greifer für flexibles Handling zylindrischer Objekte, Roboter für Aufgaben in der mittleren Traglastklasse,mobiler Roboter für Intralogistik auf beengtem Raum sowie ein Anwendungskit für Cobots.
Die Logimat, Fachmesse für Intralogistik, ist eine der wenigen großen Industriemessen, die aktuell noch stattfindet. Wir zeigen, was Stand der Dinge ist und wo es sich vorbeizuschauen lohnt.
Universal Robots und Mobile Industrial Robots planen, in der Robotik-Hochburg Odense in Dänemark das weltgrößte Cobot-Zentrum zu errichten. Beide Unternehmen erwarten großes Wachstum in der Cobot-Sparte.
Automobilzulieferer haben es nicht leicht: Unter hohem Zeit- und Kostendruck beliefern sie Hersteller an oft global verteilten Standorten mit Teilen – im besten Fall bedarfssynchron. Unterstützen können sie dabei autonome Transportroboter. Sie helfen, den Materialfluss zu verschlanken, effizienter zu produzieren und Kosten zu sparen.
Vom Förderband zum Fahrerlosen Transportsystem? Beim Automatisierungs-Pionier Ford klingt das nach einer logischen Konsequenz. In Valencia beliefern drei mobile Roboter von MIR die Produktion mit Ersatzteilen und sparen gemeinsam bis zu 120 Personenstunden pro Tag.
Mobile Industrial Robots (MIR) hat auf der Automate, Amerikas größter Messe für Robotik- und Automatisierung, zwei Neuheiten vorgestellt: den kollaborierenden Transportroboter MIR1000 und die MIR AI Camera.