Logistikprojekte Richtiger Ablauf bestimmt Erfolg von Logistikprojekten
Logistikverantwortliche wissen um die zentrale Bedeutung der Qualität des Teams und dessen Zusammenarbeit für den Erfolg eines Projektes. Dieses muss durch ein professionelles Projektmanagement, das wiederum auf einer klaren Strategie für Logistikprojekte aufsetzt, geführt werden.
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Die Praxiserfahrung zeigt, dass es branchenübergreifend primär drei Auslöser für Logistikprojekte gibt: zum einen, wenn die Geschäftsführungsebene Kostensenkungen und Kapazitätsoptimierungen einfordert. Zum anderen, wenn von Kundenseite neue Prozesse und ein verbesserter Servicegrad verlangt oder aber im Rahmen der Einführung neuer Produkte Logistikflächen verdrängt werden.
Bei solchen Projekten werden dann gleichzeitig bekannte Schwachstellen eliminiert; typische Beispiele dafür sind lange Auftragsdurchlaufzeiten, hohe Bestände, störanfällige Lager- und Fördertechnik oder unzureichender Platz in der Kommissionierung beziehungsweise im Warenein- und -ausgang. In der aktuellen Diskussion hat darüber hinaus der Aspekt der Energieeffizienz erheblich an Bedeutung gewonnen.
Professionelles Projektmanagement als Basis der Vorgehensweise
Die Geschäftsführer haben erkannt, dass Projekterfolg nur eintritt, wenn Projektlaufzeiten realistisch eingeschätzt und Projekte früh gestartet werden. Dadurch bleibt genügend Spielraum, ein Projekt richtig aufzusetzen und vor allem die Projektstrategie klar zu definieren.
Es werden also keine „quick shots“ in Form von Einzelmaßnahmen hektisch durchgeführt, sondern es wird eine ganzheitliche Vorgehensweise auf Basis einer Strategie und eines professionellen Projektmanagements angewandt (Bild 1 – siehe Bildergalerie). Externe Unterstützung bietet dabei die Vorteile der Neutralität. Und: Der externe Projektmanager kann ungeliebte Wahrheiten eher aussprechen, als interne es sich trauen würden.
Passgenaue Strategie für das Logistikprojekt entwickeln
Am Anfang steht die Entwicklung einer passgenauen Strategie (Bild 2). Dabei sind mögliche Fallstricke, Engpässe und Claims quasi vorzudenken, damit diese auch später ohne große Sondermaßnahmen zu bewältigen sind. Darauf setzen die Planungen bezüglich Terminen, Kosten und Ergebnissen auf, die vor allem in der Implementierungsphase zu definieren sind.
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