Produktkennzeichnung Sicherung der Produktqualität verlangt Rückverfolgbarkeit

Die Themen Kennzeichnen und Markieren werden nach wie vor in allen Industriebranchen diskutiert. Treiber der Entwicklung sind Anforderungen wie Produktsicherheit und Produktqualität, Verbesserung der logistischen Abläufe im Unternehmen selbst und Umweltschutz im Sinne von sinkenden Verbrauchsmitteln.

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In nahezu allen Produktionsbereichen kommt dem Kennzeichnen und Markieren der Produkte und Halbzeuge eine steigende Bedeutung zu. „Tracking-and-Tracing“-Techniken spielen dabei eine wichtige Rolle: Nur eine exakte Produktkennzeichnung macht die Rückverfolgbarkeit zum Zweck der Qualitätssicherung (Tracing) möglich.

Logistische Prozesse laufen reibungsloser ab, wenn die Versandeinheiten beispielsweise über die NVE (Nummer der Versandeinheit) individuell identifiziert werden können. Über das Einlesen der Nummern an den verschiedenen Stationen des Transports stehen die Daten allen Prozessbeteiligten transparent zur Verfügung, der Aufenthaltsort der Sendung ist jederzeit einfach zu ermitteln (Tracking).

Für Kurt Hoppen, Mitglied der Geschäftsleitung der Bluhm Systeme GmbH in Unkel, eines Systemanbieters für alle Aufgaben rund um die Themen Etikettieren, Codieren und RFID (Radio-Frequency Identification), ist ein Trend eindeutig zu erkennen, nämlich „dass man auch auf dem einzelnen Produkt zunehmend eine serialisierte, individuelle Kennzeichnung findet, die auch dem Verbraucher zukünftig noch stärker von Nutzen sein wird“.

Realisieren ließen sich die vielfältigen Anforderungen laut Hoppen nur durch den Einsatz ebenso vielfältiger Kennzeichnungssysteme und Auto-ID-Technologien. Vom Etikett — mit und ohne RFID — über die direkte Beschriftung des Kartons mit einem HP-Digitaldrucker bis zur direkten Beschriftung des Produkts mit Inkjet-Tintenstrahl-Drucker oder Kennzeichnungs-Laser steht eine Reihe ausgereifter Technologien zur Verfügung.

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